ICH BIN lichtvoller Glaube
Ihr Lieben,
der liebe Eine kommentierte meinen letzten Beitrag, Das Helle allein ist nicht genug und fragte: „Wie sehr GLAUBST du an dich Selbst? Vor allem, WER GLAUBST DU zu sein?“
Hm, darüber könnten wir wohl alle diverse Abhandlungen füllen und doch würde ich diese Fragen nicht beantworten können. Ich glaube oft an mich selbst, an meine Schöpferkraft und dass ich alles erreichen kann, was ich mir wünsche und mir und anderen gut tut. Im selben Atemzug kann ich mich jedoch auch wieder ganz klein und unsicher fühlen. Noch nicht einmal dazu fähig, das, was ich gerne möchte, in den schönsten Farben zu visualisieren.
Auf der anderen Seite fühle ich mich wie Gott – auch, wenn das vielleicht blasphemisch klingen mag oder arrogant. Doch das ist es, was ich glaube zu sein. Und nicht nur ich, sondern alle und alles andere auch. Denn Gott hat unendlich viele Formen. Und dazu gehört jedes Wesen, jeder Ausdruck von Sein in materieller oder immaterieller Form, so auch das Kleinsein, Großsein, das Helle und das Dunkle, Liebe und Hass, Glück und Frustration. Und da wir alle Erfahrungen machen und diese in unser kollektives Bewusstsein einspeisen, werden auch unsere Erfahrungen immer reicher, unser Wissensschatz immer größer.
Wir haben gerade vor ein paar Tagen „Epic – Verborgenes Königreich“ gesehen. Ein wunderschöner Animationsfilm mit tollen Botschaften, die auch bei meinem Sohn noch länger nachwirkten. Heute kam er auf mich zu und erklärte, dass er das mit den Blättern und dem Verbundensein wirklich schön fand. Denn an einer Stelle des Films sagt der Leafman Ronin, ein Beschützer des Waldes: „Viele Blätter, ein Baum. Wir sind alle Individuen, aber trotzdem verbunden. Niemand ist allein.“ Hier findet Ihr einen wunderbaren Trailer.
Ja, und auch wenn ich mich manchmal alleine fühle, so fühle ich mich doch verbunden. Ich kann immer mehr manche Energien spüren und das finde ich toll, denn es zeigt mir, dass da wirklich mehr ist als ich sehen kann. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass, wenn ich diese Energien sehen könnte, ich auch mehr an sie glauben könnte. Ich mir mehr vertrauen könnte. Wenn ich an mich als Schülerin denke, hätte ich NIE gedacht, dass ich einmal hier sitzen würde und diese Zeilen in meinen Laptop tippe. Es gab da mal eine Phase, da antwortete ich auf die Frage „Glaubst Du an Gott?“ voller Überzeugung: „Nein. Ich glaube nur an das, was ich auch sehen kann.“ Das änderte sich zwar recht schnell wieder. Trotzdem war es bis zu diesen Zeilen ein ziemlich weiter Weg mit irre vielen Umwegen und manchmal kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass ich mir das alles ausgesucht haben soll. Ja, aber so scheint es zu sein und nun lebe ich damit. Und das gar nicht mal schlecht. Wer die Schwaben kennt, weiß, dass das schon ein ziemlich großes Lob ist. 😉
Mit dem Glauben ist es dennoch so eine Sache. Ich kann mich erinnern, dass ich als Studentin diejenigen Menschen sehr bewundert habe, die einen unerschütterlichen Gottesglauben hatten. Ich stellte mir vor, dass, wenn ich diesen unerschütterlichen Glauben hätte, mir doch nichts mehr Angst machen könnte, oder? Wenn ich überzeugt davon bin, dass Gott mich führt und ich davon ausgehe, dass er es gut mit mir meint, dann kann mir doch gar nichts passieren! Tja. Und so ist es jetzt auch. Ich fühle mich geführt und geborgen in meinem Glauben an 42. Also an das Leben, das Universum und den ganzen Rest. Der Anhalter durch die Galaxis lässt grüßen. 😉 Doch – und jetzt kommt es wieder, das Totschlagargument –
TROTZDEM!
Trotzdem glaube ich nicht uneingeschränkt an mich, an meine Kraft. Und ich vertraue nicht uneingeschränkt, mir und meiner Intuition. Ich lerne, erfahre und mache Schritte. Ich erkenne Zeichen und erhalte Botschaften, die mehr als eindeutig sind und – TROTZDEM. Da ist es immer wieder, dieses trotzdem. Das regt mich auf, dass ich da nicht so recht weiter komme. TROTZ der Zeichen.
Letztes Mal wünschte ich mir ja so ein bisschen mehr wumms. Irgendein Zeichen, das mich richtig glauben liesse. Einen Tag später bekam ich ziemlich viel wumms. Im wahrsten Sinne des Wortes, so laut gerumpelt hat es. Ich bin auf die Soundcloud von Kosma Siebensonne gestoßen und habe mir ein Channeling angehört: Selbstvertrauen – Heilung mit Jophiel. Es ist eine Art Heilmeditation, in der uns Erzengel Jophiel vorschlägt, uns für das vollkommene Vertrauen zu öffnen. Nicht nur, dass ich ja genau das suchte, nein, es kommt noch besser. Denn dies tun wir u.a., indem wir uns folgenden Satz vorstellen oder sagen:
ICH BIN lichtvoller Glaube.
OK, da waren also schon mal Vertrauen und Glaube. Doch war dies nicht nur ein Channeling, sondern es war ein Channeling während eines Gewitters und das Rumpeln hört man während der gesamten 17einhalb Minuten unaufhörlich. Als es bei Minute 14 seinen Höhepunkt erreichte, erschrak ich und erkannte, dass das mein wumms war, nach dem ich ja schließlich verlangt hatte. Und dass das Channeling nur ca. 15 Kilometer von meinem jetzigen Wohnort stattfand… nun ja, was soll ich dazu noch sagen? Dieser Moment des Erkennens bewegte mich zutiefst und ich hoffe, dass er mir hilft, mich daran zu erinnern, dass ich schon all das bin, habe und weiß, wovon ich glaube, dass es mir fehlt.
In diesem Sinne, wünsche ich Euch auch diesen einen, lichtvollen Glauben.
Sabine
Bild: 20th Century Fox von http://www.fox.de/epic-verborgenes-knigreich. Es zeigt eine junge Bewunderin der Waldkönigin.
Danke erstmal Sabine, dass ich und meine Fragen hier bei dir Erwähnung finden!!!
😉
Die Aussage: \“Ich bin lichtvoller Glaube\“ gefällt mir gut, aber ich möchte noch einen Schritt weiter gehen.
…
Erlaube mir mich vorzustellen:
ICH BIN das göttliche Bewusstsein, also reines Sein, welches mit der ersten Emanation der Schöpfung einen Geist erhalten hat.
Dieser mein Geist bin ich und ich habe mir eine Seele und später einen physischen Körper mit einem Verstand konzipiert.
Jetzt bin ich ein \“begrenzter Geist\“ in einem Körper mit begrenztem Zugang zur Seele und zum Allwissen – was auch meine Schöpfung ist.
UND ich bin wieder auf dem Weg zur Unbegrenztheit meines Geistes.
Also … ein \“Mensch\“ wie jeder andere.
…
Meine letzten Fragen an dich haben einen Hintergrund.
Denn ich habe für mich entdeckt, dass unser begrenzter Geist nur deswegen begrenzt BLEIBT, weil wir in GLAUBENSSÄTZE gefangen sind.
Folglich sehe ich die Arbeit mit der Transformation unserer Glaubenssätze als Lösungsweg zu unserer Neuerschaffung auf dem Weg zum unbegrenzten Geist, also zum unpersönlichen Göttlichen.
Es geht mir nicht darum das Ziel schnell zu erreichen!!! Wir kommen ohnehin irgendwann wieder dorthin.
Es geht mir um die BEFREIUNG aus dem momentanen engen Korsett des Menschlichen!
Sprich: um die sofortigen Manifestationsfähigkeit!
Wenn wir gemeinsam daran arbeiten, werden wir dann gemeinsam (wieder) ein Paradies auf Erden erschaffen.
…
TROTZDEM brauchen wir einen DURCHBRUCH hinsichtlich dieser sofortigen Manifestationsfähigkeit!
D.h. Materialisieren, Levitieren, Teleportieren usw.
DARAN arbeite ich!
Alles Liebe und viel Erfolg dennen die das gleiche Ziel haben!
Antwort z.T. hier.
LG Sabine