ESMI – wir haben die Wahl

 In Soulstice

Ihr Lieben,

„ESMI“, dachte ich heute Morgen, aber ich weiß gar nicht mehr, warum. Wahrscheinlich ging es um die Waschmaschine oder so… Auf jeden Fall zauberte „ESMI“ mir ein Lächeln ins Gesicht. Mein Mann hat sich ein Buch von Tommy Jaud gekauft, weil ihn der Titel so angesprochen hat: „Einen Scheiß muss ich“, heißt es, Abkürzung ESMI. Untertitel des Buches: „Das Manifest gegen das schlechte Gewissen.“ Daran muss ich jetzt immer denken, wenn ich mir mit meiner inneren Stimme organisatorische Anweisungen geben will, wie z.B. „ich muss noch aufräumen, einkaufen, kochen, …“ Im genau gleichen Moment denke ich dann auch „ESMI!“ und grinse mir einen. Nein, es ist jetzt nicht so, dass ich das alles sein lasse, aber ich mache nicht mehr alles sofort und kann den Wäscheberg auch gut noch einen weiteren Tag in unserer Wäschekammer liegen sehen.

Gestern Abend, an dem hier übrigens um 21:12 Uhr ein ziemliches Erdbeben stattfand, bin ich noch auf der Seite der Aurachirurgin Danica Kotoric herumgesurft, da ich das Feld der Auratechnik und Aurachirurgie enorm interessant finde. Dort fand ich unter „Literatur“ eine Liste von Büchern, die sie erwähnenswert findet, unter anderem den dritten Band von „Gespräche mit Gott“. Sie fasst drei der Grundwahrheiten von Neale Donald Walsch so zusammen:

„Wir sind eins. Es gibt genug von allem. Es gibt nichts, was wir tun müssen.“

Da war er dann wieder, dieser wirklich befreiende Gedanke, nichts zu müssen. Ich glaube, wenn wir diesen Gedanken einmal für uns annehmen können, also richtig annehmen, mit dem Herzen, dann fällt uns das Leben auch und besonders im Alltag viel leichter. Denn dann ist alles, was wir tun, freiwillig. Wir arbeiten freiwillig in dem Job, den wir uns ausgesucht haben. Wir sind freiwillig mit unserem Partner zusammen – oder eben auch nicht. Wir kochen freiwillig das Mittagessen, mähen freiwillig den Rasen oder machen freiwillig das Haus sauber. Nicht, weil wir es müssen, sondern weil wir uns dafür entschieden haben. Dafür haben wir ja schließlich unseren freien Willen, wie das Wörtchen frei-willig schon impliziert. Diese Wortzusammensetzung fällt mir jetzt erst auf. Glaubt man‘s? Und das passiert einer studierten Germanistin! Tja, kommt Zeit, kommt Rat. 🙂

Frei-willig.

Lasst Euch dieses Wort mal auf der Zunge zergehen. Auf einmal verstehe ich auch, warum wir unangenehme Aufgaben viel lieber dann erledigen, wenn wir sie freiwillig ausführen und nicht dann, wenn uns jemand darauf hingewiesen hat bzw. wir es tun müssen, weil vielleicht die Zeit drängt. Alles, was wir müssen, hat meist so etwas beschwerendes – ha! Wieder so ein Wort: „beschweren“. Ja, wenn wir uns über das beschweren, was wir tun (müssen 😉 ), dann machen wir uns schwer. Und das ist ja bekanntlich das Gegenteil von leicht und beschwingt. Juchhu! Noch so ein Wort: „beschwingt“. So. Jetzt sind wir auch bei meinem absoluten Lieblingsthema der letzten drei Monate angekommen: „Schwingung“. Und damit einhergehend Resonanz, Dynamik, Energie und diese ständigen Wellenbewegungen. Ich wollte das Wort gar nicht schreiben, denn ich hatte „leicht und frei“ im Kopf anstelle von „leicht und beschwingt“. Da kann ich mal wieder sehen, wie gut das mit der Eingebung meines unpersönlichen Selbst funktioniert. (Wer nicht weiß, was mit dem unpersönlichen Selbst gemeint ist, darf gerne hier nachlesen. Das bezieht sich auf das Buch „Das unpersönliche Leben“ von Joseph S. Benner.)

Doch zurück zum beschwingten Sein. Wenn wir uns also durch die Dinge, die wir tun müssen, oder die wir so empfinden, weil wir sie nicht freiwillig tun, be-schweren, dann mindert das unsere Schwingung. Wir fühlen uns nicht beschwingt, nicht fröhlich, nicht frei. Ich bin jedoch der festen Überzeugung, dass wir so gedacht/konzipiert sind, dass wir beschwingt leben dürfen/sollen, in größtmöglicher Freude und in Harmonie mit allem, was ist. Alles ist ja Schwingung, alles ist Energie und was wir ausstrahlen, geht automatisch auf andere Dinge und Menschen über. Es beeinflusst sie. Wir alle wissen, wie ansteckend ein Lachen ist. Wenn wir uns dem Lachen von jemandem „aussetzen“, müssen wir fast zwangsläufig mitlachen – und das will ich gerne freiwillig müssen. 🙂

Wir haben also die Wahl. Wir können uns entscheiden, ob wir etwas müssen wollen oder ob wir etwas freiwillig tun wollen. Das Ergebnis wird nicht das gleiche sein. Wir werden nicht die gleichen sein.

Zum Thema Frequenz, Schwingung, Dynamik, Energie und wie das alles (naja, vielleicht nicht alles alles…) zusammenhängt, erzähle ich Euch demnächst mehr, denn ich habe dazu so viel interessantes und wissenswertes gelesen, dass mir etwas der Kopf schwirrt und ich das erst noch einmal sortieren möchte. Wer es nicht abwarten kann, kann sich in der Zwischenzeit das 2. Buch der Sirius-Channelings von den Fahrnows kaufen und schon mal selber lesen: „Gespräche mit Sirius. Teil II: Die neue Energie der Liebe“.

Für heute wünsche ich Euch noch einen schönen Tag, denn ich muss jetzt erstmal raus und eine Runde um unseren Hausberg drehen, ich habe nämlich gerade eine blaue Stelle im Himmel entdeckt.

Alles Liebe von

Sabine

P.S.: Das Foto zeigt den Spazierweg um unseren Hausberg.

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