Widerstände und Herzöffnung
Ihr Lieben,
ich danke Euch für die vielen Tipps und Meinungen zu meinem letzten Blog über mediale Medizin und ich bitte Euch, schreibt weiter dazu, ich finde das sehr interessant und speichere vieles davon in mir ab zur späteren Verwendung. 🙂 Gesundheit und Ernährung gehören einfach zusammen. Dazu gibt es wohl so viele Ideen/Meinungen/Standpunkte wie Menschen. Ich werde mich jetzt erst einmal auf die Tipps in dem Buch konzentrieren und einen Schritt nach dem anderen machen. Die 28-Tage-Kur dient zur (Leber)Reinigung und allgemein der Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen sowie zur Sanierung des Darms. Anthony William empfiehlt neben spezifischen Nahrungsmitteln auch viele Nahrungsergänzungen, von denen ich schon seit geraumer Zeit einige konsumiere, aber manches fehlt noch. Ich bleibe dran. 😉
Den heutigen Tag widme ich dem Licht: Licht, leuchte mir den Weg, so dass ich mich immer für das entscheiden kann, was meinem Seelenheil und dem Wohl meines Körpers und meines Körpergeistes dient. Danke! So sei es. Amen.
Als Meditation zog ich heute „Verbindung mit deinem Tier“. Das ist eine Meditations-CD, die ich mir zulegte, als ich mich näher mit Tierkommunikation beschäftigte. Erst dachte ich ja, das sei ein Scherz meiner geistigen Helfer, denn ich hatte mich so auf eine von Gabrieles Meditationen gefreut. Ich vermisste sie, weil ich seit ca. zwei Wochen nicht mehr richtig zum Meditieren gekommen war. So war auch meine Reaktion auf diese Wahl eher verhalten: „Nee, ne? Echt jetzt? Ich habe doch überhaupt keine Frage an meine Tiere! Was soll das denn jetzt?“ Einen kurzen Moment überlegte ich, mich über diese Wahl hinweg zu setzen, wohl wissend, dass jede „Ziehung“ eines Meditationszettels wohl seinen rechten Sinn hat. Also gut. Ich stand auf, nahm die CD aus dem Regal und las die drei Tracks: 1. Erden, reinigen, Schützen; 2. Herz-zu-Herz-Verbindung; 3. Herzöffnung. Naja, dachte ich, Erdung kann nie schaden und legte die CD ein. Ich erdete mich, was sehr schön war und ein leichtes, angenehmes Gefühl hinterließ.
Nach der Erdungsübung klickte ich auf der CD weiter und las dann nochmal den Titel „Herzöffnung“. Neugierig geworden, hörte ich dort hinein, denn ich hatte diese Meditation noch nie zuvor gehört. Beate Seebauer erklärt dazu, dass wir diese Meditation immer machen können, wenn wir uns von der Liebe abgeschnitten fühlen. Ja, und da wurde mir plötzlich klar, dass sich genau das Gefühl in mir mal wieder ausgebreitet hatte. Denn ich hatte meine Meditationspraxis vor lauter Organisation, einkaufen, schnippeln, Nahrungsergänzungen suchen, finden, besorgen etc. total vernachlässigt. Klar weiß ich, dass mir das nicht gut tut. Und nein, ich weiß nicht, warum „es“ mich immer wieder davon abhält. Tipps, wie „Du musst daraus ein Ritual, eine Gewohnheit machen“, helfen mir da nicht weiter in meinem täglichen Allerlei. Nun hat mir mein Sohn schon ein Erinner-mich-Bild gemalt und trotzdem vergesse ich oft vor lauter Beschäftigtsein, dass ich die Nr. 1 in meinem Universum bin. Vielleicht sollte ich es nicht in der Küche haben, sondern dafür einen passenderen Platz finden…
Diese vermeintliche Immer-vom-Weg-abkommen ist übrigens keines.
Wir sind immer auf unserem Weg, niemals daneben.
Das ist unser Weg. Er macht halt manchmal eine unerwartete Kurve, oder der Blick wird von Büschen und Bäumen oder Kuppen behindert, bevor es wieder mit guter Sicht voran geht. Dazu habe ich vor ein paar Tagen einen wunderbaren Vortrag von Abraham gehört (in Englisch), der genau dieses zum Thema hatte. Sofern Ihr Englisch könnt, schaut/hört Euch das Video/Audio an (und auch die anderen dieser Serie), denn es ist unvergleichlich humorvoll – ein guter Start in den Tag. Oder ein sehr guter Abschluss für einen Tag.
Eine Frau fragte, warum sie immer wieder „aus der Liebe“ fällt, warum sie dieses Gefühl nicht halten könne. Abraham antwortete durch Esther Hicks, dass der erste Schritt sei, dieses Gefühl nicht Liebe zu nennen, sondern „alignment“, was übersetzt „Zentrierung“ oder „Ausrichtung“ bedeutet. Ich würde es „Im-Fluss-sein“ nennen. Aus diesem Gefühl des Im-Fluss-seins entstehe dann die Liebe, Wertschätzung, usw. Wir suchen also nicht primär nach Liebe, sondern nach diesem Gefühl des „alignment“, denn wenn wir im Fluss sind, sind wir gleichzeitig auf dem Weg des geringsten Widerstandes. Der Weg des geringsten Widerstandes zu gehen ist dann auch der Weg, um in den Flow zu kommen, bzw. in den Vortex, wie Abraham es nennt.
Abraham gibt ein Beispiel für den Weg des geringsten Widerstandes: Wenn es draußen kalt ist und regnet, wir aber ohne unseren Mantel raus gehen, werden wir nass und frieren. Das lässt uns nicht gut fühlen. Der Weg des geringsten Widerstandes wäre, einfach nochmal reinzugehen und unseren Mantel anzuziehen. Und warum ist das der richtige Weg? Weil es sich besser anfühlt für Dich. 🙂 Wenn Du eingeladen bist und da Leute sind, die über andere herziehen, ist das nicht der Weg des geringsten Widerstandes. Wenn Du dann eine Bemerkung machst, um das Thema zu wechseln oder etwas mehr erhebendes sagst, um zu zeigen, dass Du „besser“ bist, nicht zu dieser Gruppe gehörst, dann begibst Du Dich in einen defensiven Zustand, der wiederum mehr Widerstand erzeugt. Wenn Du wieder dorthin eingeladen wirst, sagt Abraham, dann – Geh nicht!
Und was das „auf dem richtigen/unserem Weg sein“ anbelangt sagt Esther Hicks, dass wir unseren Pfad niemals verlassen. Nur seien wir uns manchmal eben mehr oder weniger bewusst, dass wir auf unserem Weg seien. Manchmal hören wir die Vögel singen und manchmal nicht. Der Weg des geringsten Widerstandes ist das zu tun, was sich jetzt am besten für Euch anfühlt. Abraham erklärt, wie wir zum Beispiel mit einer unbefriedigenden Arbeitssituation umgehen können, wenn wir sagen würden, dass wir am liebsten morgen da nicht mehr hingehen würden. Wir sollen die Perspektive wechseln. Zum Beispiel können wir uns sagen, dass wir dort nicht ewig arbeiten werden und so den energetischen Weg frei machen für eine andere Lösung, die uns mit dem, was wir für unser Leben benötigen, versorgt. Zu sagen „Ich hasse diesen Job und ich gehe trotzdem zur Arbeit“, ist der Weg des Widerstandes und es wird Dir so nur noch mehr Widerstände bescheren. LOA (Law Of Attraction) – Das Gesetz der Anziehung lässt grüßen.
Hey, wir sind doch Schöpfergötter! Lasst uns das nicht vergessen.
Viele von uns haben ja das Thema, dass wir nicht ständig in der Selbstliebe bleiben (können), was auch mit Widerstand bezeichnet wird. Genau darum geht es in diesem Vortrag. Ein Tipp ist, jeden Abend den Reset-Knopf zu drücken und am nächsten Morgen voll im Fluss aufzuwachen und das Gefühl so lange zu halten, wie möglich. Und das jeden Tag ein bisschen länger. Es gäbe keinen vernünftigen Grund (reasonable reason), warum wir nicht in der (Selbst)Liebe sein sollten, denn wir wissen ja, dass alles Liebe ist. Da ist so viel Liebe für uns. Durch uns, mit uns, für uns, um uns. Die Quelle liebt uns und ist unerschöpflich.
Ein wenig davon habe ich heute Morgen in meiner Meditation der „Herzöffnung“ erfahren dürfen. Das war wunderbar und es schwingt noch nach. Ich fühle mich wieder geerdet und in mir ruhend und dich habe kein schlechtes Gewissen, dass ich nun den Vormittag damit verbringe, Euch zu schreiben anstatt meine Webseite aufzubauen. Doch nun fühle ich mich wieder so, als könne es jetzt wieder los- bzw. weitergehen. 🙂
Ich wünsche Euch für dieses Wochenende viel Sonnenschein, lasst es Euch so richtig gut gehen! ☼
Liebe Grüße von
Sabine