Ab in die Ferien!
Ihr Lieben,
aaaaah, ein wohliges aaaaah, was war das gestern für ein schöner Abend! Ich war gestern bei der Wintersonnenwendfeier von Silke Schäfer „& Friends“ mit Adriana Meisser und Peter Piotter. Das war sooo schön! Obwohl der Tag gar nicht schön anfing, sondern mit Kopf- und Muskelschmerzen überall… Schon als wir zu Beginn der Feier das „Halleluja“ von Leonhard Cohen (hier eine Version von den Pentatonix) anstimmten, rollten mir zwei Tränchen über die Wangen, weil es einfach so schön war, zusammen zu singen. Die Stimmung war so feierlich und es lag wohl auch daran, dass so viele gleichgesinnte Menschen zusammen waren. Ich war so gespannt auf diesen Abend. Besonders, weil ich zum ersten Male Adriana live channeln sehen würde. Darauf habe ich mich schon so lange gefreut – und ich wurde nicht enttäuscht. Sie ist einfach toll. Sie sieht umwerfend aus und hat eine so liebevolle und natürliche Ausstrahlung, wie ich sie in ihren Videos so nicht wahrgenommen habe. Denn St. Germain ist einfach unwahrscheinlich präsent, wenn sie channelt und ich glaube, man könnte denken, das sei sie. Ich bewundere sie für ihre Art, für diese Selbstverständlichkeit, mit der sie ihre Aufgabe wahrnimmt und mit der sie sich vertraut. Sich vertrauen kann und darf, denn die geistige Welt und allen voran Meister Graf von St. Germain wird sie niemals im Stich lassen. (Uns übrigens auch nicht 😉 ) Sie scheint das so sehr inhaliert zu haben, dass es einfach großartig ist, sie auf der Bühne stehen zu sehen. Es ist so eine Freude zu sehen, wie ein Mensch sich auf seine Intuition, auf sein Innerstes verlassen kann ohne verlassen zu sein und auch ohne jegliches Gefühl davon, verlassen werden zu können. Wie sagte St. Germain gestern so richtig:
„Wir sind immer bei Euch.“
Er betont ja auch immer wieder, dass es für ihn und für alle anderen aus der geistigen Welt eine besondere Ehre sei, uns hier auf Erden begleiten zu dürfen. Ich habe das schon so viele Male gehört und gelesen, doch erst jetzt habe ich es wirklich geglaubt, gefühlt. Erst jetzt hat es mein Herz erreicht und auch ich merke, wie mein Vertrauen zu mir und meinen Fähigkeiten wächst. Mein Selbst-Vertrauen wächst. St. Germain hat gestern zwischen dem „Denker“ und dem „Ego“ in uns unterschieden und ich fand das eine sehr gute Idee, das so darzustellen. Den Denker, den brauchen wir, oft sogar. Das Ego brauchen wir zwar auch, es darf sich aber nun gerne etwas zurück nehmen. Ich sage nicht, dass es gehen muss, denn es ist ein wichtiger Teil von uns. Ebenso wie unser Denker, unser Herz, unser Bauch usw. Ja, mein Vertrauen in mich wächst, mein Denker ist oft ziemlich aktiv und mein Ego auch immer noch – abernicht immer. 🙂
Wenn ich auf das letzte Jahr zurückblicke, erkenne ich erst, was ich und wir alles erreicht haben. Wieviel Veränderung geschehen ist – oft nur ganz subtil aber eben doch merklich. Ich sehe z.B. in unserer Familie größeres Verständnis füreinander und für die Bedürfnisse und Situation eines jeden einzelnen. Ich hetze mich nicht mehr so, setze mich selbst nicht mehr so unter Druck und fühle mich nicht mehr so getrieben und den äußeren Zwängen ausgeliefert. Es ist wunderbar. Robin Sharma mit seiner Idee des „5am Club“ hat mich zum Beispiel wieder zurück aufs Sofa zum Schreiben meiner Morgenseiten gebracht und auch dazu, meinen Körper wieder regelmäßig zu bewegen. Das ist allerdings die letzten 10 Tage zu kurz gekommen, da sich mal wieder mein Knie vehement gemeldet hatte in der Woche vor dem 3. Advent. Dem Tag, an dem wir wieder alle Nachbarn und neuen und alten Freunde zum Adventskaffee in unser Haus eingeladen hatten. Weil mein Knie so schmerzte, ging ich die Tage vorher bei den Vorbereitungen echt auf dem Zahnfleisch. Ich weiß, ich hätte ruhen sollen, dann wäre es in zwei oder drei Tagen wieder gut gewesen. Doch das habe ich mir nicht gestattet, denn es gab ja noch so viel zu tun… Am Ende der Woche konnte ich daher nicht mehr ohne Schmerzen sitzen, schlafen, liegen oder Auto fahren. Nur stehen ging ganz gut, weshalb ich mich in der Küche um all die vorzubereitenden Leckereien gekümmert habe, während meine Männer sich um die Säuberung des Hauses und den Einkauf kümmerten. Das hat gut geklappt und vielleicht können wir ja daraus etwas für das nächste Jahr lernen. Die Feier selbst war sehr schön und ich habe es sehr genossen, all diese netten Menschen zusammen bei uns zu sehen. Es war eine sehr wunderbare, angeregte, aber trotzdem friedliche Atmosphäre. Die Kinder haben draußen im Schnee gespielt, die Erwachsenen drinnen Kaffee und Glühwein getrunken und ich freue mich schon jetzt aufs nächste Mal. 🙂
Doch zurück zu gestern Abend. Ich hatte mich die letzten Tage sehr geschont, so dass es mir wieder erträglich war, Auto zu fahren, denn ich wollte den Abend unter keinen Umständen verpassen. Gestern Mittag hatte ich noch eine Publikumsfrage an Silke Schäfer gesandt, wo es ums ganz alltägliche Leben und das Leben im Flow ging. Ich habe ja manchmal so meine Schwierigkeiten, mich dem Fluss des Lebens hinzugeben, wie z.B. bei den Vorbereitungen zur Feier. Wir sind nämlich gerade eben so bevor die ersten Gäste kamen, fertig geworden und ich frage mich, was ich hätte weglassen können oder anders machen können. Früher anfangen? Besser delegieren oder mehr um Hilfe bitten? Hm, bis zur nächsten Adventsfeier ist es ja nochmal ein Jahr, da kann ja noch die ein oder andere Einsicht hinzukommen.
Ich weiß nicht, ob meine E-Mail Silke überhaupt noch erreicht hat, doch beschäftigte sich ein Großteil ihres Vortrages mit der Beantwortung dieser Frage und auch St. Germain tat das. Er rief uns zu: „Ab in die Ferien!“ Unter anderem meinte er, dass wir zukünftig feststellen würden, dass wir nur noch 50 Prozent der Zeit für Arbeit verwenden würden, als wir das heute tun und uns dann rückblickend fragen würden: „Wie haben wir das damals nur gemacht? Wann haben wir denn gelebt?“ Genau diese Worte hatte ich gestern Morgen auch in meinem Kopf, als ich mich der letzten Vorbereitungen für das Weihnachtsfest hingab und überlegte, wie ich das denn alles geschafft habe, als ich noch regelmäßig arbeiten ging, also viele Stunden gar nicht zuhause war? So schnell kann die Zeit sich doch gar nicht beschleunigt haben – oder doch?
Die drei, also Silke, Adriana und St. Germain, haben mindestens anderthalb Stunden gesprochen, ich gebe Euch hier nur ein paar Eindrücke wieder, was mir noch sehr präsent ist und hoffe, dass es davon bald noch ein öffentliches Video geben wird. Während des Channelings wurden die Schmerzen an meinem Knie schlagartig viel besser und ich konnte die Heimreise fast schmerzfrei genießen. An uns Lichtarbeiter, Therapeuten und Heiler gerichtet sagte St. Germain, dass es jetzt genug sei mit dem Leiden und Transformieren: „Ihr habt genug geweint, genug gelitten, genug geschrien. Diese Zeit ist jetzt vorbei. Es ist genug. Ihr braucht das nicht mehr. Lasst es mich sagen:
Ihr seid frei!“
Ich fragte mich: Gilt das für alle? Oder nur für die Menschen in dem Saal? Nein, das kann nicht sein. Das ist für uns alle gedacht. Für mich, für Dich, für Deine Liebsten und für Deine liebsten Feinde, Deine „Arschengel“, die Dir das Leben so schwer machen, weil Ihr es so verabredet habt und weil sie ihre Rolle jetzt so verdammt gut spielen. Jetzt darf es genug sein. Genug der Schmerzen. Jetzt ist Leichtigkeit dran. Liebe. Verstehen. Toleranz. Klarheit. Annehmen. Uns selbst und alle anderen, alles andere auch. Ich liebe das. Ich liebe Dich.
Und wenn Du zu denen gehörst, die mir letztens noch einen Kommentar schrieben oder eine E-Mail: Ich habe Euch nicht vergessen. Wisst, dass alles bei mir ankommt und ich lese auch alles. Ich bedanke mich mit meiner ganzen Seele dafür. In meinem Kopf habe ich dann bereits eine Antwort parat, doch bin ich nicht dazu gekommen zu antworten, weil ich in den letzten 10 Tagen sehr viel mit mir selbst gearbeitet habe, weil es mich körperlich so arg gebeutelt hatte. Ich war so verzweifelt und habe geweint, getobt, geklopft, meditiert, mich selbst bemitleidet, gefragt, was das eigentlich soll und warum? Warum? Warum? Warum? Warum ich? Warum jetzt? Warum dieser Schmerz und kein anderer? Robert hat etwas mit mir gearbeitet und auch die Unsichtbare Therapeutin. Und in diesem ganzen Prozess, der gestern einen Kulminationspunkt hatte, bin ich mit den Worten von St. Germain zu folgendem Schluss gekommen:
Es ist wichtig, dass wir uns mit uns selbst beschäftigen und unseren Bedürfnissen nachgeben. Jetzt mehr denn je. Und ja, das mit der Therapie darf nun auch leichter gehen und muss nicht mehr mit viel Heulen und Zähneknirschen verbunden sein, sondern kann liebevoll geschehen und wenn wir weinen, dann aus Freude. Weil wir spüren, das wir heil werden oder heil sind und dass endlich diese Last von uns abfällt. Meine herkömmlichen EFT-Klopfsessions waren oft davon geprägt, dass schmerzhafte Ereignisse unter Tränen aufgelöst wurden. Die neue Art des EFT, das Optimal EFT, wie der Gründer Gary Craig es nennt, braucht das so gut wie gar nicht mehr. Hier wird mit der so genannten Unsichtbaren Therapeutin gearbeitet. Gabriele nannte sie kurz Ute. 🙂 Ich schreibe sie „UThe“. UThe kann kaum beschrieben werden. Sie ist heilendes Bewusstsein. Göttliches Bewusstsein. Liebendes Bewusstsein. Und das Beste ist: Sie ist für jeden von uns da. Ist um uns. Ist in uns. Wenn ich mit UThe arbeite, dann sind da keine Tränen, sondern Gefühle des Erkennens, des Wissens, der Liebe und ein Gefühl von „Alles ist gut. Alles wird gut.“ Es ist ein bisschen wie die Rückkehr in Mamas Schoß. Und ein wenig ist es das auch. Mit jeder „Arbeit“ mit UThe gelange ich ein Stückchen weiter nach Hause. Und die Menschen, mit denen ich so arbeite, natürlich auch. Das ist wunderbar. Dieser Unterschied von klassischem zu Optimal EFT ist mir erst gestern so richtig aufgegangen. Und wenn ich dann doch mal weinen muss, dann meistens aus Dankbarkeit und Demut und Glück.
Dieses Gefühl, das ich dann habe, wenn ich mit UThe gearbeitet habe, ist das, was St. Germain gestern Abend mit „in der Liebe stehen“ ausgedrückt hat. Auch wenn die Situation um uns herum noch so turbulent oder chaotisch sein mag: Wir können einfach dastehen (mit einer Kerze, sagte er) und uns selbst und allen, die um uns herum sind, liebevolle Gedanken schicken. Ein bedingungsloses Annehmen. Ohne Urteil, ohne Wertung. Bedingungslose Liebe. Unconditional Love. Wow. Dazu passt noch ein Gedanke von Silke Schäfer zum „im Fluss sein“: Präsent sein. Sich dem Gegenüber oder dem Nebenan ganz zuwenden und hingeben. Ihm die ganze Aufmerksamkeit schenken. Tief in die Augen schauen. Blickkontakt halten. Das ist so einfach und doch so wirkungsvoll. Wie die meisten Dinge, die wirksam sind: Einfachheit ist gut. Ich habe das heute Morgen schon gleich mal in die Tat umgesetzt. Ob es wohl jemand Bemerkt hat?
In diesem Sinne segne ich Euch jetzt einfach alle, die Ihr diesen Blog lest. Fühlt Euch wertgeschätzt und über alle Maßen geliebt.
Und jetzt: Ab in die Ferien! 🙂
Sabine
P.S.: Das Foto zeigt Adriana Meisser und mich am Ende der gestrigen Feier. Danke Dir noch einmal, Adriana, es war mir wahrlich ein Vergnügen, kurz mit Dir zu plaudern.
Ein frohes Weinachtsfest und ein tolles Neues Jahr der FREIEN Menschen und der selbstermächtigten Schöpfer ihres Lebens!
Das wünsche ich uns allen!