Die Währung der Zukunft

 In Soulstice, Was wirklich zählt

Ihr Lieben,

in den letzten Wochen war ich ja ziemlich untergetaucht. Ich habe kaum wahrgenommen, wie die Zeit vergangen ist. Ich hatte gefühlt nur zweimal geschlafen und dann war es auch schon wieder Wochenende. Nee, echt. Ich kann mich gar nicht erinnern, was ich die ganze Zeit gemacht habe, obwohl ich nicht „faul“ war. Ich habe tatsächlich auch kaum Zeit auf meinem Lieblingsplatz in der Bibliothek verbracht, sondern meistens an meinem neuen Schreibtisch gesessen. Denn nach meiner Erfahrung mit dem Erkunden meiner Seelenessenz empfand ich mein abgenutztes Ikea-Tischchen auf einmal als zu klein und nicht mehr angemessen. Also gestaltete ich kurzerhand mein Arbeitszimmer um und bin nun sehr zufrieden damit. Ich arbeite an meiner neuen Webseite, die dann auch mein geschäftliches Ich abbilden soll. Keine leichte Angelegenheit, wie ich finde. Trotz meiner Bloggerei fällt es mir schwer, über mich zu schreiben, wenn es ums Geldverdienen geht. Wenn es darum geht, den Menschen meine Energie auf andere Weise zur Verfügung zu stellen als kostenlos und unverbindlich. Ich glaube, daran werde ich wohl noch ein wenig arbeiten dürfen.

Das Thema Geld und Wertschätzung hatte ich ja schon im letzten Dezember angeschnitten und es scheint mittlerweile überall im Kollektiv angekommen zu sein. St. Germain hat es sowohl zur Wintersonnenwende als auch im Jahres-Channeling angesprochen, so dass es nun wohl wirklich an der Zeit ist, dass wir unser Verhältnis zu unserem derzeit wichtigsten materiellen Tauschmittel überdenken. Und nicht nur das, nein, wir müssen auch vor allem unsere emotionalen Befindlichkeiten demgegenüber einer Neubewertung unterziehen. Im Video zur Wintersonnenwende von Adriana Meisser sagt St. Germain: „Die neue Währung heißt »Miteinander«, »liebevoll sein«.“ Und er erklärt auch, dass er schon wisse, dass wir uns fragen mögen, wie denn ein Lächeln und etwas Liebe meine Rechnungen zahlen soll. Ja, auch ich frag(t)e mich das. Doch das ist die falsche Frage.

 „The HOW is none of your business!“

Das sagte die Leiterin des Emerge Retreats und das ist ja nicht das erste Mal, dass ich das höre. Ich habe das auch schon vorher ganz oft gehört. Von Robert, von Gabriele, von mir selbst und anderen. Ja, ich weiß und es klappt auch oft genug, dass ich nicht an das Wie denke und einfach dem Prozess vertraue. So dass das Universum ganz einfach sein Ding machen kann und mich mit allem versorgt, was ich für meinen weiteren Weg benötige – in welcher Form auch immer. Mein Verstand ist nur so verdammt darauf konditioniert, dass ich immer einem Plan folgen muss und daher manchmal in totale Schockstarre verfalle, wenn ich mal nicht dem Prozess vertrauen kann. Es ist mir dann fast nicht möglich, auch nur einen Schritt zu tun, wenn ich den darauf folgenden noch nicht weiß. Jede Reise beginnt ja bekanntlich mit dem ersten Schritt. Blöd nur, wenn man den ersten Schritt nicht gehen kann, oder? Es gibt Zeiten, da bin ich mir meines Selbst so sicher, da kann ich schier ALLES bewegen. Da kann ich auch den ersten Schritt mit Leichtigkeit gehen – solange, bis mir dann mein Hirn wieder sagt, dass ich doch vielleicht  erstmal schauen sollte, was denn danach komme… Hä? Wieso denn? Ich dachte, es geht darum, im Hier und Jetzt zu kleben, äh, zu leben. Ach menno. Und dann sitze ich wieder da und flüchte mich in Scheinarbeit, wie es einer meiner Chefs mal so treffend formulierte. Und es geht dann – wieder mal – nichts mehr.

Die letzten vier Wochen habe ich gebraucht, um das, was ich in diesem Seminar erfahren habe, zu integrieren. Um meinen Raum, den ich gefunden habe, auch einzunehmen. Es fällt mir immer noch nicht so leicht, wie ich erwartet hätte. Daher hatte ich auch so Schwierigkeiten, überhaupt erst mit dem Schreiben der Texte für die Webseite anzufangen. Doch dann ging es auf einmal und innerhalb eines Tages war dann ein großes Stück geschafft. Leider kam durch das ganze Integrieren und Hineinspüren in letzter Zeit mein Blogschreiben zu kurz und mit dem Bloggen ist es mittlerweile so, wie mit dem Meditieren: Wenn ich es nicht tue, dann fehlt es mir. Dann fehlt mir das Mit-teilen, die schriftliche Auseinandersetzung mit einem Thema und auch Eure Rückmeldungen. Denn durch Eure Reflektion meines Selbst erkenne ich mich immer tiefer. Ich finde Eure Rückmeldungen – egal welcher Art – immer als sehr hilfreich, weil sie mir oft auch wiederum neue Facetten zeigen. Und es verbindet. Klar, sind wir alle Eins, doch ich kann das nicht immer so einfach spüren. Es gelingt mir nur in wirklich bewussten Momenten. Wenn ich achtsam bin, meditiere oder eine Musiksendung schaue, bei der mir den ganzen Körper Schauer hinunter laufen, wenn ich fühle, dass der Künstler gerade sein ganzes Herzblut hineingibt. Das sind immer wunderschöne Momente.

Ich möchte aber noch einmal auf die Währung der Zukunft zurückkommen. Denn Herzblut gehört selbstverständlich auch dazu. Damit meine ich natürlich nicht das materielle Blut, sondern die Liebe, Hingabe, Achtung und Wertschätzung, die wir ausdrücken – egal, wem oder was gegenüber. Eine liebe Freundin hat mir das Buch von Christina von Dreien, „Zwillinge als Licht geboren“ geschenkt. An dieser Stelle noch einmal ganz lieben Dank dafür! Was für ein tolles Buch und was für ein besonderes Mädchen. Christina kam mit einem stark erweiterten Bewusstsein zur Welt und ist heute 16 Jahre alt. Mit 13 begann sie, ihrer Mutter peu à peu zu berichten, was sie so alles wahrnimmt und woher sie kommt. Für die damals wohl streng gläubige Katholikin war das alles nicht so einfach hinzunehmen und strapazierte ihr bisheriges Glaubenssystem ziemlich. Doch sie fand keinen Grund, an den Ausführungen ihrer Tochter zu zweifeln, da diese keinerlei Anzeichen von Boshaftigkeit, Lügerei oder ähnlichem zeigte. Ganz im Gegenteil, Christina war immer von einem tiefen Frieden beseelt und es schien nur Liebe von ihr auszugehen.

Christina von Dreien spricht in ihrem Buch ebenfalls davon, dass die Währung der Zukunft die Liebe sein wird:

„Es wird ein grosses Licht geben,
und dieses Licht bist du.
Es wird grosse Heilung geben,
und diese Heilung bist du.
Es wird eine Wende zur Liebe geben,
und diese Wende der Liebe bist du.
Liebe wird dann die Währung eines jeden Landes sein,
und die Vision des Guten wird das Zukunftsgesetz eines jeden Landes sein.“

Nachdem ich das Buch ausgelesen hatte, wurde ich natürlich neugierig, wann es denn Band 2 geben würde, der dort immer wieder angekündigt wurde und surfte daher auf den Seiten des Schweizerischen Govinda-Verlags. Ich freute mich, dass schon Ende Februar oder Mitte März mit einer Fortsetzung gerechnet werden darf und stolperte über die Rubrik „Gratis-Bücher“. Auf dieser Seite wird erklärt, dass die Ladenhüter des Verlages nicht, wie in der Branche üblich, vernichtet würden, sondern verschenkt. Gegen Zahlen des Portos dürfe man sich bis zu zwei Exemplare je Buch oder CD bestellen. Das fand ich toll und bestellte, was mir gefiel. Unter anderem einige Lyrikbände des Verlagseigners Ronald Zürrer. Aus dem Band „Rosenschöne“ möchte ich Euch ein Gedicht zitieren, was wunderbar zum Thema passt:

Was wirklich zählt

Was wirklich zählt,
wenn alles gesagt ist und getan,
wenn alles erlebt ist und durchstanden,
wenn alle Wege sich gekreuzt haben
und alle Erfahrungsblumen gepflückt sind,
was wirklich zählt,
ist die Liebe.

Was wirklich zählt,
dann, wenn du leise dein Bündel packst
und weiterwanderst auf dem langen Wege,
erschöpft und erwartungsvoll zugleich,
wenn du nichts mitnehmen wirst außer diesem,
was wirklich zählt,
ist die Liebe.

Was wirklich zählt,
ist nicht der Plunder, den du angehäuft hast
und der deinen Rucksack schwer macht,
ist nicht, wieviel du gesammelt oder geleistet hast,
wie oft du gelobt oder belächelt wurdest,
was wirklich zählt,
ist die Liebe.

Was wirklich zählt,
ist die Liebe,
sie war am Anfang
sie ist jetzt
sie wird immer sein.

Was wirklich zählt,
ist die Liebe,
die Liebe allein.

Ja, die Liebe allein ist, was wirklich zählt. Sie ist alles und durchdringt alles und ich habe festgestellt, dass, wenn ich in der Liebe bin und mit liebenden Augen auf die Welt schaue, auf Personen, Ereignisse und Schicksale, dann verliert vieles seinen Schrecken. Ganz besonders auch, wenn ich in Liebe auf mich selbst schaue. Dann kann ich plötzlich gar keine Fehler mehr machen. Dann ist es auch nicht mehr wichtig, was die Leute von mir denken, dass ich dieses oder jenes so oder anders mache. Oder was ich über dieses oder jenes denke. Wenn ich mich selbst liebevoll annehmen kann, dann ist alles Wichtige erreicht. Dann strahlt diese Liebe weit über mich hinaus und kann die finstersten Ecken erhellen. Das ist es, wozu ich hierhergekommen bin. Um das Licht zu bringen. Und mit dem Licht die Liebe und die Leichtigkeit des Seins. Nicht nur für mich, sondern auch für jeden und jede, deren Seele mit meiner in Resonanz steht.

Meine Aufgabe ist es, die materielle Welt neu zu definieren.

Der materiellen Welt eine neue Bedeutung zu geben. Und damit meine ich auch, überholte Rollenbilder anzuschauen, zu hinterfragen und sie neu zu definieren für das Leben in der Neuen Welt. Ganz besonders liegen mir auch die Kinder am Herzen. Vor allem diejenigen, die irgendwie anders sind und so gar nicht in die ihnen zugedachte Rolle schlüpfen mögen. Wer meinem Blog von Anfang an gefolgt ist oder mich persönlich kennt, weiß, wie sehr ich unter dem unkonformen Verhalten unseres Sohnes gelitten habe. Doch wahrscheinlich hat er noch viel mehr gelitten als ich. Es war eine jahrelange Reise, an deren bisherigem „Ende“ nun drei völlig verwandelte Menschen stehen, nämlich mein Mann, ich und unser Kind. Nein, er wurde nicht zur Konformität gezwungen, sondern ist sich seiner selbst sicher. Er ist nicht mehr der Aggressivität um ihn herum ausgeliefert, sondern stark in seiner Persönlichkeit stehend. Immer noch sehr offen in einer für ihn (er)tragbaren Weise und gleichzeitig durch Liebe geschützt. Doch die Geschichte, seine/meine/unsere Geschichte, böte Stoff für ein eigenes Buch…

Was mir an Christina von Dreien auch gefällt ist, dass sie sich besonders für die Kinder und ein Verändern des Schulsystems einsetzen will. Das liegt mir, seit ich durch die schweren Zeiten mit meinem Sohn gegangen bin, auch sehr am Herzen. Ich habe hier ja schon mal über die Schetinin-Schulen geschrieben und hier über meine Idee einer „Magic School“, in der Kinder Dinge lernen, die eben nicht auf der Schulagenda stehen, wie z.B. Meditation, Yoga, EFT und die Kraft der Gedanken. Heute ist Schule wohl für die meisten Kinder – und vielleicht auch manche Eltern – eher negativ besetzt, weil sie sich einfach nicht schnell genug den neuen Bedürfnissen unserer Kinder anpasst. Dazu passend und zum Thema „neue Währung Liebe“, hat mir gestern meine Freundin Inge einen Link zu einem Video von Nils Vandeven* geschickt, der in 2017 an The Voice Kids teilnahm und selbst Songs schreibt. Er ist 10 Jahre alt.

In seinem Youtube Video „Ich lieb mich so wie ich bin“ beschreibt er, wie er sich fühlte, als er eine 5 in Mathe schrieb. (Also 5 als zweitschlechteste Note in Deutschland, denn hier in der Schweiz ist eine 5 die zweitbeste Note, die man haben kann – die Reihenfolge ist genau umgekehrt…) Er fragt sich, was ihm denn nun diese Fünf sagen will. Dass er ein schlechter Mensch sei, dass das nun der Weltuntergang sei oder „nur ein Blechschaden“? Er widerspricht und sagt, dass er keine Note sei, sondern ein Mensch und nicht ständig bewertet werden möchte. Im Text unter seinem Video auf Youtube schreibt er: „Können Erwachsene nicht irgendetwas tun, damit lernen wieder Spaß macht und Kinder nicht in gut oder schlecht unterteilt, sondern einfach bedingungslos geliebt werden. Würde es uns allen nicht besser gehen, wenn wir nicht immer schneller, besser, weiter machen müssten um uns selber lieben zu können?“

Ja, wäre das nicht viel besser? Ich glaube schon und ich weiß, dass wir gemeinsam daran arbeiten können. Ich freue mich schon darauf! 🙂

Ich wünsche Euch noch einen wundervollen Sonntag und viel Spaß mit Euch!

Liebe Grüße von

Sabine

*Der Name Deven hat vielerlei Bedeutungen. Unser Sohn heißt mit zweitem Namen Deven. Wir haben ihn damals ausgesucht, weil wir den Klang schön fanden und ihm in unserer Namensliste die Bedeutung „für Gott“ zugeordnet war. Er bedeutet aber auch einfach „nur“ Gott im Sanskrit. Im hinduistischen ist die Bedeutung auch „König der Götter“ und ein Name für Lord Indra, dessen Eltern der Himmel und die Erde sind. Auf Wikipedia heißt es über ihn: „Er entthronte seinen Vater, stürzte die alte Ordnung und riss die Herrschaft über die Welt an sich … Gemäß den vedischen Schriften ist er es, der jeden Widerstand zerschmettert.“ Das finde ich insofern interessant, als dass mir schon vor Jahren gesagt wurde, dass unser Sohn gekommen sei, um das alte System zu zerstören. Und damit ist er ja offensichtlich nicht alleine.
Im irischen bedeutet Deven unter anderem „Dichter“, was wunderbar zu Nils Vandeven und seinem Songschreiben passt, oder?

P.S.: Das Bild zeigt einen kleinen Schneemann in den Flumserbergen, den jemand liebevoll auf einem Baumstumpf setzte. Wie hübsch! ?

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Showing 39 comments
  • Christiana

    Liebe Sabine,
    Du schreibst mir – wieder einmal – aus der Seele. Ich habe zwar keine Kinder, aber mir liegen sie auch außerordentlich am Herzen. Ich arbeite 4 x die Woche ehrenamtlich an einer Grundschule (4. Klassen) und bin erschüttert, wie sehr diese wunderbaren Wesen bereits in das System gezwängt werden, ohne Rücksicht auf deren Seelen… Ich versuche ihnen dann in der Zeit, wo ich mit ihnen bin, ein bisschen was zu vermitteln, dass Herz, sich selbst sein und auch den anderen sein zu lassen mehr sind als alles andere.
    Danke für Deine Blogarbeit (bei mir dauert es noch ein bisschen, geht mir ähnlich wie Dir, nur dass ich mich beim Start etwas schwer tue 😉 )
    Fühl Dich gedrückt
    Christiana

    • Sabine

      Liebe Christiana,
      danke Dir! Ja, ich hoffe auch, dass ich bei und mit den Kindern/Eltern/Lehrern einiges bewirken werde. Zur Zeit liegt mein Talent hier noch ertwas brach, doch ich denke, dass sich hier in Zukunft noch einiges bewegen wird.
      Liebe Grüße!
      Sabine

  • Sandra

    So schnell schießen die Preußen nicht.

    Aussaat und Ernte!
    Nur die Harten kommen in den Garten.

  • Sandra

    Entschuldigung, aber für mich ist der Zug abgefahren.
    Ich akzeptiere, das ein Miteinander mit Einigen unmöglich ist, nicht kompatibel.

  • Sandra

    Zu was ihr kompatibel seid, d.h. eine Andockstelle habt und das teilt?

    Manche Dinge geschehen nicht rein zufällig.

  • Sandra

    Manche Systeme können selbst beim besten Willen nicht miteinander kooperieren. Man kann auch nicht alles, was einfach nicht zusammen gehört und nicht zusammen paßt, mit Gewalt zusammen halten.

  • Sandra

    Ganz ehrlich. Ich möchte gar nicht mehr wissen, auf was genau der innere Zusammenhalt (die Beziehung zwischen …) beruht und daher die gewählte Kooperationsbasis für den Umgang Miteinander ist.

    Ich habe genug erlebt, erfahren und gesehen.

  • Sandra

    Wie kann man das nicht merken, wenn es im Zwischenraum kalt ist, man etwas nicht teilt, man etwas ablehnt da es bis zum Himmel stinkt usw.

  • Sandra

    Ich bin der Auffassung, das Tiere, die ihre eigenen Sinneswahrnehmungen zerstören, wohl kaum überlebensfähig sind.

  • Sandra

    Euer ganzer Schmarrn der Planwirtschaft ist wirklich zum Kotzen.
    Wenn ich mit jemandem etwas teile, mich wohl in dessen Nähe fühle, ich ihn riechen und leiden kann – dann versteht der das.
    Und wenn jemand irgendwas an mir nicht riechen und nicht leiden kann, na dann ist es eben nicht der Richtige.
    Natürlich kann man Abstriche machen und sich evtl. auch an alles gewöhnen. Will ich aber nicht. Und ich kann das auch nicht verstehen, wie Männer mit Frauen können, wo einem die Ohren bluten, wenn die den Mund aufmachen.

  • Sandra

    Man kann das nicht immer ändern, wenn die Wege auseinander führen.

    Ich kann meinen Mann nicht davor beschützen und retten, das er irgendwelche Kulturen annimmt, übernimmt und sich ins Hirn scheißen läßt – und umgekehrt auch nicht.

    Ist auch nicht so schlimm, getrennte Wege zu gehen. Manchmal findet man wieder zusammen, manchmal auch nicht. Es gibt leider immer auch natürliche Ausschlußkriterien. Was geschehen ist, ist geschehen und manchmal gibt es auch kein zurück. Man kann auch nicht immer so tun, als ob etwas nicht der Fall ist und alles widergutmachen sowieso nicht.

  • Sandra

    Wer belogen und betrogen werden will, wird das auch.

    Das sind natürliche Marktregulierungen von Angebot und Nachfrage.

  • Sandra

    Gibt es irgendeinen Grund, warum ich Mitleid mit Mördern haben soll?

    Natürlich ist das nicht so einfach, wenn man sieht, wer die, die man normalerweise in Schutz nimmt, sind. Ich habe auch mal geglaubt, Eltern lieben ihre Kinder. Als meine Eltern mit meinem Kind das machen wollten, was sie immer machen, wußte ich aber wer sie sind. Da gibt es auch kein zurück, da es einfach alles (was man geglaubt hat) verändert.

  • Sandra

    Von natürlich induzierten Rachegelüsten kann man sich nicht ohne weiteres frei machen.

    Was mir geholfen hat, ist die Einsicht, das wirklich Jeder den Preis für seine eigene Überlebenstrategie bezahlen muß und die Konsequenzen dafür zu tragen hat.

  • Sandra

    Wisst ihr, warum es Einige gibt, die niemals damit aufhören, sich auszudrücken?

    Warum möchte man sich mitteilen?
    Man möchte, das ein anderer die Botschaft versteht.

    Alles andere hat ja auch keinen Wert, keinen Sinn und keinen Zweck.

  • Sandra

    Was Korruption ist?
    Ich würde nicht davon ausgehen, das Sprachmißbrauch Jemandem dient.

  • Sandra

    Ich habe schon noch alle beisammen, um wenigstens zu verstehen, wie korrupt Jemand ist.

  • Sandra

    Ist auch einfach zu erkennen, wenn etwas überhaupt nicht stimmt, rein gar nicht zusammen paßt und auch nicht in Übereinstimmung gebracht werden kann.

  • Sandra

    Was solls.
    Gibt echt Viele, die etwas Echtes nicht vom Falschen unterscheiden können.

  • Sandra

    Währung der Zukunft?
    Was für eine Zukunft, willst du denn haben?
    Für was für eine Zukunft hast du denn gesorgt?
    In was hast du denn investiert?
    Was ist denn deine Währung?

    Wenn deine eigene Währung ruiniert ist, bist du leider pleite – insolvent – handlungsunfähig.

  • Sandra

    Wisst ihr – wirklich Jeder, der nicht ganz blind ist, kann sehen, was ihr möglichst verbergen und geheim halten wollt und aus welchem Grund ihr alles tut. Ist auch nicht so schwer, die Differenz zu erkennen. Man kann ja auch sehen, wer aufgrund seiner Minderwertigkeitskomplexe handelt.

  • Sandra

    Viele Dinge sind gar nicht das, was ihr glaubt und wofür ihr sie haltet.

    Wenn ihr euch mal die Mühe gemacht hättet, und euch eurer Angst gestellt, wüßtet ihr das.

  • Sandra

    Ich würde nicht so fern in die Zukunft blicken, wenn ich nicht getan habe, was mein Job ist.

    Zum Status des ausagierten Beziehungsmanagements, halte ich mal lieber den Mund. Geht ja auch nicht, wenn man in schöne Pakete mal reinschaut. Bekommt man auch u.U. den Schock, was hinter den Kulissen abläuft – ich meine, was die tatsächlich ausgelebte und ausagierte Kultur ist.

  • Sandra

    Ne, ne … in einem Päckchen ist immer drin, was man reingepackt hat. Bekanntermaßen aber nicht immer das, was drauf steht.

    In eure Ordnungssysteme (wie ihr eure Schubladen sortiert) mische ich mich nicht ein. Das gilt aber auch umgekehrt.

    • Sabine

      Liebe Sandra,
      schön, dass mein Beitrag bei Dir so viel in Bewegung gebracht hat.
      Ich würde es begrüßen, wenn Du Deine Gedanken vielleicht in ein oder zwei Kommentare zusammenfassen würdest und diese dann gesammelt postest. In der Form, wie Du zur Zeit kommentierst, kann ich es auf diesem Blog nicht (mehr) zulassen.
      Alles Liebe für Dich und Deinen Weg von
      Sabine

  • Sandra

    Ok – ein Beispiel.

    Wenn ihr das als Liebe auffasst und interpretiert, wenn ein anderer euch stets zu Diensten ist, ja und ahmen zu allem sagt, euch jeden Wunsch erfüllt, euch stets in eurem Tun und Lassen bestätigt – bitte.

  • Sandra

    Entschuldigung für die Gedankenfetzen. Es hilft mir beim Revidieren, einen Gedanken nach dem anderen zu denken, vor- und zurück zu springen, gegenzuchecken, etwas reifen, heranwachsen und erblühen zu lassen.

    Es ist meine Art und Weise mit den Umständen, denen ich ausgesetzt bin, umzugehen – mir Klarheit zu verschaffen – meinen Weg zu gehen.

    • Sabine

      Ja, das kann ich nachvollziehen.
      Aber kannst Du das nicht z.B. in einem Word-Dokument tun? Dann kannst Du auch vor- und zurückspringen und dann nach einer gewissen Zeit einfach alles kopieren und in das Kommentarfeld einfügen.

  • Sandra

    Ich bin ein bodenständiger Mensch und an Fusch nicht interessiert. Daher prüfe ich eben und sortiere alles, was für mich Müll ist, aus.

  • Sandra

    Jetzt weiß ich es, warum die Worte Währung der Zukunft mir irgendwie aufgestoßen sind und quer lagen.

    Was keine natürliche Existenzberechtigung hat, hat keine Zukunft.

  • Eric

    \“Miteinander\“ und \“Füreinander\“ sind höhere Ideale zu Geld. Ich habe dazu meine Vision in 2 Büchern aufgeschrieben; Sachbuch \“EINE WELT OHNE GELD?\“ und Roman \“ZEITREISE IN EINE WELT OHNE GELD\“, Autor G. U. Grant … und ein kostenloses Download der Vision ist auf meiner Webseite http://www.verlag-vfi.ch zu finden …
    die Zeit wird kommen, vielleicht schon bald.
    Gutes Gelingen und Herzensgrüsse

    • Sabine

      Lieber Eric,
      danke für den Tipp!
      Liebe Grüße
      Sabine

  • Claudia Müller

    Liebe Sabine

    Ich bin gerade dabei eine Privatschule zu gründen, welche die Potenzial der Kinder fördert. Eine Privatschule die sich selber finaziert, damit sie für Jeden zugänglich ist. Es ist ein gigantisches Projekt und ich suche Gleichgesinnte, um meine Vision in die Tat umzusetzen.
    Ich suche Leidenschaftlich Menschen, die mit mir diesen Weg gehen. Es ist höchste Zeit für Veränderung.
    Ich suche aktuell einen Mensch, der meine Leidenschaft für diese Vsion in Worte einfängt und zu Papier bringt. Dies ist wichtig für die Webseite, offizielle Schreiben usw.

    Gerne erzähl ich Dir persönlich noch mehr über mein Vorhaben. Es ist soviel grösser als es mir gelingt hier auszudrücken. Es wird nicht nur die Welt der Kinder verändern, auch die Erwachsenen werden daran wachsen.

    Möchtest Du mich auf diesem Weg begleiten? Dich einbringen? Deine Erfahrungen und Deine Schreibkunst zur Verfügung stellen?

    Herzliche Grüsse
    Claudia

    • Eric

      Liebe Claudia

      von einem guten Bekannten von mir, Peter Sutter, Autor des Buches \“Zeit für eine andere Welt\“:
      https://lernzentrum-statt-schule.blogspot.ch/

      Vielleicht als Inspiration oder Kontaktquelle.

      LG, Eric

      • Sabine

        Toll! Das ist ja wunderbar, dass sich schon so viele Menschen mit diesem Thema beschäftigen.
        LG Sabine

    • Sabine

      Liebe Claudia,
      oh, eine neue Schule… das hört sich ja sehr spannend an! Ich freue mich darauf, was Du zu erzählen hast. 🙂
      Ich schreibe Dir noch eine Mail mit meinen Kontaktdaten.
      Herzlich(t)e Grüße von
      Sabine

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