Die Schöpfung beeinflussen
Ihr Lieben,
wieder einmal ist Ostern und ich erinnere mich in Dankbarkeit an das Osterfest vor zwei Jahren zurück. Denn dieser Blog hat Geburtstag, er wird zu Ostern zwei Jahre alt. Ich hätte nie gedacht, dass ich überhaupt so lange durchhalten würde. Mit dem Bloggen, meine ich. Geschweige denn, dass es überhaupt jemanden interessiert, was ich zu sagen habe – außer vielleicht meine Familie und Freunde. Und jetzt lesen nicht nur ein paar wenige, sondern hunderte und Tausende meine Texte. Dafür möchte ich mich bei Euch ganz herzlich bedanken! Es ist mir wirklich eine Ehre, mit Euch zusammen durch diese Zeit zu gehen und meine Erfahrungen mit Euch zu teilen. Das, was mir zuteil wird, an Euch weiter zu geben.
Und was hat sich nicht alles verändert in den letzten zwei Jahren: Ich bin mehr und mehr in mich selbst hinein gewachsen und entdecke immer mehr meine eigene Größe, meine eigene SchöpferGötter-Energie. Viele von Euch folgen meinem Entfaltungsprozess schon lange und daher wisst Ihr auch, dass ich schon im letzten Jahr mein Seelen-Business auf- und ausbauen wollte. Ich habe nach dem perfekten Namen gesucht, dem perfekten Rahmen, der perfekten Struktur, dem perfekten Angebot. Ich habe Domains registriert, Bilder ausgewählt, eine Webseite erstellt mit allen relevanten Informationen – und sie nie online gestellt.
Warum, fragte ich mich. Warum? Warum immer einmal hü und wieder hott? Ja, und was soll ich Euch sagen: Weil es einfach nicht stimmig war. Diese Webseite bildete nur einen ganz klitzekleinen Nischenteil ab von dem, was ich bin und von dem, was ich wirklich zu geben habe. Deshalb ist diese Seite nie online gegangen. Sie hätte mich in nur eine einzige Ecke gestellt und wäre dem raumgreifenden Prozess, der sich gerade in mir, in uns und um uns herum entwickelt nicht auch nur ansatzweise gerecht geworden. Doch anscheinend brauchte es diese für mich ewig lange Zeit, bis ich das erkannt habe und ich bin Sabine Messner mit ihrem Emerge Retreat unendlich dankbar, dass sie mir zu dieser Erkenntnis verholfen hat. Ich merke, wie ich jetzt dabei bin, meine Berufung, meine Seelenaufgabe, meine Bestimmung zu leben. Und zwar nicht fremd-, sondern selbstbestimmt zum Wohle von allen Beteiligten und zum Wohle von Allem-was-ist.
Die letzte Woche bis heute war für mich extrem wichtig und wegweisend, denn ich habe eine Entscheidung gefällt – und Marion Meerle war für mich in den letzten 14 Tagen auch unschätzbar wertvoll und hilfreich, obwohl ich „nur“ ihre öffentlichen Kartenlegungen verfolgte. Diese waren so sehr auf den Punkt, dass ich es manchmal kaum glauben konnte, dass diese Videos Tausende von Menschen sehen und trotzdem immer für jeden das für ihn Stimmige kommt, wow! Diese Spiegelungen waren ebenfalls ganz enorm daran beteiligt, dass ich jetzt wirklich tun werde, was ich tue.
Wie gesagt, ich habe diese Woche eine Entscheidung getroffen und zwar eine ganz grundsätzliche. Ich werde mich meinem „neuen“ alten Weg der Rückerinnerung, der Reminiszenz voll und ganz hingeben. Das bedeutet für mich einen gewaltigen Sprung ins Ungewisse und ein Loslassen in vielerlei Hinsicht. Doch anscheinend ist das notwendig, um meinen Platz umfänglich einzunehmen. Es bedeutet ganz besonders ein Loslassen von bisherigen, tief in meinem Hirn eingefurchten Konditionierungen. Dies schlägt sich auch nieder in meinen Gaben für Euch und die Welt, denn ich entwickle gerade meine Angebote, die so ganz anders sind, als ich es mir noch vor kurzem vorgestellt hätte. Und wirklich sehr aufregend und transformierend. Dafür, dass ich Euch diese Angebote zu gegebener Zeit unterbreiten kann, ist im Grunde nur eines von extremer Wichtigkeit für mich: Uneingeschränktes Vertrauen darauf, dass der Geist, der ja bekanntlich weht, wo er will, genau dann und in optimaler Weise bei meinen Klienten und mir weht, wenn und in welcher Weise es für uns richtig ist. Das wird sehr spannend werden und auch außerordentlich berührend. Ihr dürft gespannt sein. Doch noch ist es nicht soweit. Die Webseite will noch vollends fertig gestaltet sein und dafür muss ich erst einmal schöne Fotos machen lassen. Du meine Güte, das ist gar nicht so einfach. Plötzlich habe ich gar nichts anzuziehen und die Haare sind nicht so, wie sie sein sollen und überhaupt… Naja, aber das wird schon noch. 😉
Sabine Messner, die übrigens auch einen ganz ausgeprägten Draht „nach oben“ hat – oder in sich hinein, je nachdem, wie man es sehen möchte – hat mir im Laufe der Stunden, die wir miteinander gearbeitet haben, vieles gesagt, was sie in mir sieht. Unter anderem, dass ich eine Autorin wegweisender Bücher sein müsse und ein „Thought leader“, was soviel heißt wie Vordenker oder Meinungsführer. Das streichelt natürlich das Ego und die kleine Sabine (also ich) hebt bei solchen Worten auf der Stelle abwehrend die Hände: „Ich? Nee, das kann ja gar nicht sein. Das bin nicht ich, das ist jemand anderes, aber nicht ich. Das soll ich sein? Nee. Nein. Njet. Aber Du, ja! Das kann schon eher sein, aber nicht ich. Nönönö.“ Und so weiter und so fort. Und genau da fällt mir wieder eine Zeile aus Andreas Bouranis Lied „Sein“ ein (wunderschöne Live-Version übrigens auf dieser CD, die ich wärmstens empfehlen kann. Ganzer Text hier im Blog: Eine Stille voller Klang Oder: Es ist so einfach):
„Wenn keiner von Milliarden Steinen einem andern gleicht,
warum hab ich dann Zweifel an meiner Einzigartigkeit?“
Immer wieder erfahre ich diese Zweifel nicht nur an meiner Einzigartigkeit, sondern auch an meiner Größe. Und das, trotz dass ich weiß, dass wir das alle sind:
Wir sind groß! Wir sind einzigartig! Wir sind SchöpferGötter!
Deshalb ist jetzt schluss mit dem ewigen Gezweifle und es kommt nun Butter bei die Fische. Wir beeinflussen die gesamte Schöpfung! Das müssen wir uns einfach immer wieder klar machen. Obwohl wir alle im Einen sind, so sind wir gleichzeitig alle einzigartig und höchst individuell, in allen Aspekten unseres Ausdrucks. Im Universum gibt es keine Kopien – und auch keine Fehler. Wir sind kein Fehler, keine „Laune der Natur“. Wir sind perfekt und jeder Aspekt ist wichtig, gewollt und kreiert worden. Daher ist es auch so wichtig, dass wir, ein jeder für sich, unsere ganz eigene Art finden, unsere Berufung zu leben. Klar können wir dabei Programmen folgen („Dein 6stelliges Einkommen mit Deinem Coaching Business in nur 4 Wochen!“ oder so…) und dem so einen Rahmen geben – doch ich habe mich letztens ganz bewusst dagegen entschieden, weil das ganz einfach nicht so richtig zu mir und meiner „Arbeit“, zu meiner Berufung passte. (Was nicht heißen soll, dass ich einem 6stelligen Einkommen nicht zugeneigt wäre…)
Ich entwickle etwas ganz Neues – und zwar so, wie es mir schon so oft in meinen Visionen begegnet ist. Und neu muss es auch sein, denn wir alle wollen ja auch in oder auf oder mit der „Neuen Erde“ leben. Wir wollen nicht im Alten, dem Klein-Klein feststecken bleiben. Große Visionen brauchen unorthodoxe Vorgehensweisen. Und genau darum geht es mir. Das entspricht zu 100 Prozent meinem Wesen, denn ich bin schon immer gerne „the road less travelled“ gegangen. Also die weniger befahrene Straße, den Weg, den andere vielleicht eher nicht einschlagen würden. Das braucht oft eine ganze Menge Mut, viel Optimismus, natürlich Geduld, Hingabe und – Vertrauen. Doch nur so komme ich auch zu neuen Ideen, nur so kann ich mich mir und meinem Seelenplan gemäß entwickeln und nur so kann ich träumen, gestalten und manifestieren. Außerdem kennt Ihr bestimmt das berühmte Zitat von Albert Einstein:
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“
Das heißt, wir müssen auf einer anderen Ebene suchen bzw. finden, wenn wir etwas verändern möchten. Wir müssen daher auch unser Denken oder unsere Art des Denkens – nicht nur unser Sein – auf eine ganz andere Ebene heben, wenn wir etwas und vor allem uns verändern wollen. Und mit uns ändert sich die Welt, unser Sonnensystem, unsere Galaxie, unser Universum und darüber hinaus.
Mit uns ändert sich die gesamte Schöpfung.
Ja: Die gesamte Schöpfung ändert sich mit jeder Veränderung von uns. Das ist wie mit dem Schmetterlingseffekt.* Kleine Ursache – große Wirkung. Und weil ich mein Leben zum Wohle der gesamten Schöpfung, zum Wohle von Allem-was-ist, einsetzen möchte, werde ich nun konsequent den Weg der SchöferGöttin gehen. Ich fühle mich gesegnet, zu dieser Zeit hier auf der Erde zu sein – live und in Farbe. 🙂 Und ich bin dankbar dafür, dass ich Euch ein Stück Eures Weges begleiten darf und Ihr ein Stück meines Weges seid.
Namaste.
Sabine
*Schmetterlingseffekt (butterfly effect): „Der Schmetterlingseffekt tritt bei Systemen auf, die deterministisches chaotisches Verhalten zeigen. Diese Systeme besitzen die Eigenschaft, dass sich beliebig kleine Unterschiede in den Anfangsbedingungen (Clinamen) im Laufe der Zeit zu starken Unterschieden im System führen; sie sind also sensitiv abhängig von den Anfangswerten.“ Quelle: Wikipedia
P.S.: Das Foto zeigt einen kleinen Ausschnitt der verschneiten Glarner Alpen, den ich vom Fenster meines Arbeitszimmers aus erhaschen kann.
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[…] zur Verfügung stelle und mit allem was ich bin, ganz und gar in den Dienst für Alles-was-ist. Ob ich nun wirklich meinen eigenen Weg gehe, oder mich doch wieder verunsichern lasse von Gedanken, wie „das kann doch gar nicht sein“, […]
Aloha liebe Sabine, ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe und gratuliere Dir, dass Du nun Deinen Weg des Herzens gehst! 🙂 Herzliche und gesegnete Grüsse Markus Sharanius
Aloha!
Danke Dir, lieber Markus. Ja, die Entscheidung ist gefallen. Jetzt geht\’s einmal mehr ans Umsetzen… 🙂
Alles Liebe für Dich,
Sabine