Das Alpha und das Omega

 In Soulstice

Ihr Lieben,

Junge, Junge, was geht denn jetzt ab? Ich kann gar nicht so recht glauben, was mir in der letzten Zeit so alles widerfährt. Im Guten wie im Schlechten. Jaja, ich weiß schon, dass das Schlechte nur vermeintlich schlecht ist. Doch echt: Ich finde, das geht entschieden zu weit! Aber erst einmal der Reihe nach…

Lange habe ich darauf hingefiebert: Das Seminar „Die drei HerzensSchlüssel der Hathor“ fand am 1. September bei uns in Kaltbrunn statt und es waren wirklich magische Momente. Ellen Kosma Siebensonne verwöhnte uns mit ihrer sanften und liebevollen Art als Person und als Channelmedium. Göttin Hathor richtete das Wort an uns alle und an jeden einzelnen von uns. Dies ist, was sie mir überbrachte:

„Ich wende mein Wort nun an Dich, Sabine. Auch Du hast Dir einen Weg gewählt, den Du nur beschreiten kannst, wenn Du Deine eigenen Tiefen auslotest. Ich kann Dir versichern, dass Du bereits alles in Bewegung versetzt hast, was Dich bisher behindert hat. Es ist nun an der Zeit, das Freigelegte bewusst hinter Dir zu lassen. Der Weg ist bereits offenbar. Sich vom Alten zu lösen ist der erste Schritt in eine neue und lichtvolle Zukunft. Gib mir innerlich Deine Hand und ich leite Dich um die alten Hindernisse herum, so dass Dir der neue und beleuchtete Pfad sichtbar werden kann. Schenke mir Dein Vertrauen und ich werde Dich sicher lenken. Dein Weg ist gesegnet durch mich und viele andere Wesenheiten. Der Weg ist bereits geebnet.“

Wow, das passt ja hundertprozentig zu meiner jetzigen Situation – na klar, Göttin Hathor weiß ja schließlich, wovon sie spricht, oder? „Die alten Hindernisse…“, ja, wenn die nicht wären. Manchmal habe ich das Gefühl, ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht. Allen anderen ist so klar, wohin es mit mir geht und was ich alles kann, nur ich selbst lasse mich von meinen alten Mustern sprichwörtlich immer wieder ins Bockshorn jagen und denke, dass ich es nicht kann. Nun habe ich letzte Woche also Göttin Hathor meine Hand gereicht, sodass ich um die mir selbst in den Weg gelegten Hindernisse jetzt herum spazieren kann und sie mir nicht länger die Sicht und damit letztlich den Weg versperren.

Der Weg ist frei!

Zumindest geistig-spirituell. In Materie lässt die Manifestation noch etwas auf sich warten. Augen roll. Mir wird jedoch auch klar, warum ich das alles jetzt gerade noch einmal in so geballter Shit Storm-Manier erfahren muss(te). Denn Ihr wisst ja vielleicht schon, dass ich am 19. September um 20 Uhr mein allererstes Webinar für Euch halten werde. Ein großes Thema darin wird sein, warum wir immer wieder an uns selbst zweifeln und wie wir dem entgegen wirken können. Schön, dass ich das jetzt gerade noch einmal so klein, klein und hautnah miterleben darf, wie es ist, wenn gar nichts klappt und alles schief zu gehen scheint, was nur schief gehen kann.

Nachdem Ellen und ihr Mann am Montag abgereist waren, blieb das Haus schon irgendwie ein bisschen leerer zurück als sonst – und ich hatte immer noch ein wenig spirituellen Muskelkater von der intensiven Zeit der vorangegangenen Tage. Am Dienstagmorgen dann wachte ich mit unerklärlichen Schmerzen an der linken Seite meines Oberschenkels auf. Ich konnte kaum ohne Schmerzen sitzen, es war ein Gefühl, als hätte ich die ganze Nacht auf einem sehr unbequemen Donnerbalken verbracht – was garantiert nicht der Fall war 😉 – und jedes Mal, wenn ich mich von meinem Schreibtischstuhl wieder erhob, musste ich auf die Zähne beißen. Ich nahm ein paar Globuli und machte weiter, wie die Tage zuvor, bevor das Seminar stattfand: Jede freie Minute am Rechner sitzend und an der Webseite und den damit zusammenhängenden Prozessen arbeitend. Immerhin gingen mein Sohn und ich in der Mittagspause eine Runde im schönsten Sonnenschein spazieren und ich freute mich schon, dass es mir wohl wieder etwas besser ging.

Am Mittwochmorgen war der Schmerz wieder da – stärker als am vorangegangenen Tag. Mir schossen die Tränen in die Augen, so stark war er. Wenn ich mich jetzt vom Schreibtisch erhob, musste ich mich auf selbigen stützen, um überhaupt hoch zu kommen. Au weia, dachte ich, was ist denn das? Woher kommt das und warum? „Warum?“ ist manchmal eine echt deprimierende Frage. Zumindest dann, wenn man sie nicht sofort beantworten kann. Mir kam immer wieder die Idee, das mal auszutesten, doch ich nahm mir nicht die Zeit. Ich hatte nicht so die Ruhe, denn nicht nur das Webinar und die Webseite und die dazugehörige Technik wollten gemeistert werden, es stand auch noch am Donnerstag der 13. Geburtstag unseres Sohnes ins Haus. Also: Kuchen backen, einkaufen gehen, vorbereiten. Ganz zu schweigen von den anderen hausfraulichen Pflichten, wie (das Nötigste) aufräumen, sauber machen und kochen.

Am Mittwochabend setzte ich mich aufs Bett – ich hatte noch ein paar Globuli gegen Muskelzerrung eingenommen – und konnte mich vor Schmerzen noch nicht einmal richtig hinlegen. Jede Bewegung war unerträglich. Irgendwie schaffte ich es, mich unter höllischen Schmerzen in Seitenlage zu bringen. „Was mach ich nur?“, dachte ich verzweifelt und schrieb meinem Mann, der unten im Wohnzimmer saß, eine WhatsApp. Ich habe mich immer lustig gemacht darüber, dass man sich im Haus gegenseitig Nachrichten schickt und war in diesem Moment so dankbar dafür, dass ich mein Handy bei mir hatte! Nachdem mein Mann mich mit der fiesen Pharma-Schmerzsalbe versorgt hatte, um die ich ihn gebeten hatte, fiel ich in einen traumlosen Schlaf.

Vorher betete ich und reinigte meine Energiefelder. Ich bat außerdem um geistige Hilfe und darum, dass, wenn es denn schon nötig sei, meinen Körper umzubauen, dies doch bitte auf sanfte Art und Weise geschehen möge und so, dass mein physischer Körper funktionsfähig bleibt. Denn so konnte ich nicht weitermachen.

Am nächsten Morgen – es war der Geburtstagstag – ging es schon ein klein wenig besser. Nachdem alle aus dem Haus waren, begab ich mich wieder in mein Arbeitszimmer. Diesmal jedoch, um mit mir zu arbeiten. Ich nahm Christine Starks Band 2 von „Erste Hilfe für Gaia und ihre Kinder“ zu Hilfe – Danke an Dich, Christine für die vielen Hinweise in letzter Zeit auf Deinem Blog! – und begann mit dem Austesten. Es war ziemlich schnell klar, dass ich ein in manipulativer Absicht gesetztes Implantat und weiteres zu entfernen hatte. Um die Wirkung meiner Arbeit zu komplettieren und auch wirklich alle Auswirkungen durch alle Dimensionen des Raumes und der Zeit energetisch aufzulösen und zu heilen, wendete ich zusätzlich den dritten Hathor-Schlüssel an, der mir am Wochenende zuvor zuteilwurde.

Der 3. Schlüssel der Hathor

Was für ein mächtiges Instrument! Er heilt über alle Zeiten hinweg in Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Dabei berührt er jedoch nicht nur meinen eigenen Zeitstrahl, sondern auch jene von allen Beteiligten auf einer ganz tiefen Ebene. So geschieht Heilung durch Raum und Zeit für viele, nicht nur für mich. Doch da ist noch mehr, das ich jedoch nicht in Worte fassen kann. Da geschieht etwas größeres, mächtigeres, das durch mehr als „nur“ durch die Zeit beeinflusst ist. Es ist eine umfassende, gründliche, universale Art der Heilung und des Wiederherstellens der göttlichen Ordnung.

Zur Geschichte der HerzensSchlüssel schreibt Ellen, dass Hathor vor ihrem Wirken als Gottheit verschiedene Inkarnationen als Mensch erlebt hat. Dabei erfuhr sie von den Restriktionen und Problemen, die ein Sein in Materie mit sich bringt und entwickelte als Hilfe für die Entwicklung der Menschheit die HerzensSchlüssel. Es gab damals einen Hathor-Zirkel aus sieben Frauen bzw. Priesterinnen, die die Schlüssel zu den Menschen bringen sollten, doch wurde dieser Zirkel damals zerschlagen. Erst jetzt werden diese Schlüssel wieder den Menschen überbracht. Ellen ist die erste und zurzeit auch die einzige, die diese Schlüssel mit Göttin Hathor bei den Menschen aktiviert und so auf diese Erde bringt. [UPDATE] Nachdem mich hierzu Fragen erreicht haben, hat Ellen zur Energie der Schlüssel und zu ihrer Zusammenarbeit mit Hathor einen Blobeitrag veröffentlicht.

Schon interessant, dass auch wir bei dem Seminar am Samstag ein Zirkel von 7 Frauen waren. Und ich fühle mich auf eine ganz besondere Weise geehrt, dass ich zu den wenigen Menschen weltweit gehöre, die diese Schlüssel bereits nutzen können. Ich fühle auch eine ganz besondere Verantwortung dabei. Nicht umsonst werde ich in den letzten Wochen und Tagen auf Schritt und Tritt in meiner Integrität und auch hinsichtlich meiner Resilienz geprüft.

Was mich wieder zum Ausgangspunkt meines Blogs zurück bringt: Jetzt habe ich schon so viele Wellen gesurft. Ich bin fast vom Brett gefallen, konnte mich oft gerade so nochmal am kleinen Finger wieder hochziehen und weitermachen – und das hört irgendwie nicht auf. Jetzt hatte ich am Donnerstag also meinen physischen Körper wieder soweit, dass er mir eine schmerzfreie Wohnung abgab, da machte am Freitag plötzlich mein CRM-System Schwierigkeiten. Ein CRM-System ist ein Customer Relationship Management System. Da speichern Unternehmen alle kundenrelevanten Daten ab, wie z.B. Name und E-Mail-Adresse, Rechnungen etc. Ich habe darin auch meine E-Mail-Vorlagen gespeichert, die ich im Vorfeld des Webinars aussenden möchte, wie z.B. eine Willkommens-E-Mail. Doch plötzlich fehlte eine Mail. Dafür war eine andere doppelt da. Okay, dachte ich, dann schreibe ich die fehlende eben nochmal. Gesagt, getan und als neue Vorlage abgespeichert. Dann sehe ich, dass jetzt zwar die neue E-Mail da ist, jedoch die, die vorher doppelt war, ganz fehlt. Hä? Okay, also die andere Mail auch nochmal geschrieben. Gut. Doch das ist mir nicht nur einmal passiert. Seltsam, seltsam…

Gestern dann arbeiten wir an den letzten kleinen Feinheiten meiner neuen Webseite, es fehlt wirklich nur noch ein Hauch und ich bin richtig zufrieden mit dem Ergebnis, als mir plötzlich mein Browser beim Aufruf meiner Seite vorschlägt, WordPress zu installieren. Waaaaas?

Alle Inhalte sind weg!

Mein Webmaster hat zwar eine Backup-Datei, doch mein Host, bei dem die Seite gelistet ist, lässt einen so großen Upload von Daten nicht zu und es ist Samstag. Kein Support zu erreichen. So macht sich mein Webmaster in stundenlanger Arbeit daran, den alten neuen Stand wiederherzustellen, nur um dann zu sehen, dass der Server erst nur noch sehr langsam lädt und dann einen Time-out und somit gar nichts mehr anzeigt.

Über Nacht dachte ich noch, es würde sich vielleicht von selber erledigen, doch bisher leider nicht. Ich muss schon sagen, das ist nicht ohne, was in mir da gerade so abgeht, wenn ich nur daran denke, dass wir vielleicht alles nochmal neu machen müssen… die ganzen Texte, die Feilerei an den perfekten Worten, das Anpassen der Bilder, der Abstände und Farben. Oh je…

Über Monate – genau genommen 9 Monate – war mein Baby im Werden begriffen und nun, nur ein paar Tage vor der Geburt fühlt es sich an, als sei plötzlich das Herz stehen geblieben. Ich kann jetzt nur noch hoffen und beten und ich übergebe – wieder einmal, siehe meinen letzten Beitrag – Gott diese Situation auf dass sie zu seinem Zwecke genutzt werden möge. Möge sich alles nach seinem Willen entfalten. Ich bin bereit, das meine dazu zu tun und öffne mein Herz, um Liebe zu geben und zu empfangen. Amen.

Das steht so ähnlich in Marianne Williamsons Buch „Die Rückkehr zur Liebe“. Im Grunde genommen geht es auch hierbei, wie bei so vielen anderen Anlässen, immer wieder um Vertrauen. Absolutes (Gott)Vertrauen. Und genau das ist es, in dem ich mich zurzeit üben darf. Das ist auch das Thema der Aura Soma-Flasche, B93 Hänsel, die ich schon seit mehr als zwei Monaten benutze. Marianne Williamson schreibt außerdem auf S. 226f.:

„Wunderwirkende haben nur die Funktion, den Instruktionen in ihrem Wunsch, Gott zu dienen, zu folgen. Unser Lohn, materiell und emotional, wird zu Gottes gegebener Zeit und auf Seine Weise eintreffen.

Ein Grund für unsere ständigen Versuche, über die Resultate in unserem Leben Kontrolle auszuüben, ist der, dass wir glauben, das Universum sei, wenn es sich selbst überlassen bleibt, chaotisch. Aber Gott ist höchste Ordnung. Er ist das Prinzip sich ständig erweiternder tätiger Liebe in allen Dimensionen und in Bezug auf alles Leben. Seine Macht ist durch und durch unpersönlich. Er mag nicht einige Menschen lieber als andere. Er arbeitet gleichsam wie ein Computer. Gott zu vertrauen gleicht dem Vertrauen in die Schwerkraft.

Folgende wichtige Punkte sollten Sie im Gedächtnis behalten:

  1. Gottes Plan funktioniert.
    2. Ihrer nicht.

»Ich brauche SEINEM Plan nichts hinzuzufügen. Aber um ihn zu empfangen, muss ich bereit sein, ihn nicht mit meinem eigenen zu ersetzen. Und das ist alles. Füge mehr hinzu, und Du wirst lediglich das wenige wegnehmen, das erbeten wird.« Es ist nicht unsere Aufgabe herauszufinden, wie wir Gottes Ziele auf Erden erreichen. Dies ist keine Hilfe, es ist ein Dazwischentreten. Unsere Aufgabe besteht nur darin, uns mit Herz und Geist so sehr mit Seinem reinen Geist in uns in Übereinstimmung zu bringen, dass unser Leben zum unwillkürlichen Instrument Seines Willens wird. Dann kommt es zu Einsichten. Situationen verändern sich.“

Dadurch ist es auch so wichtig, dass wir an unseren Visionen festhalten. Darum ist es so wichtig, dass wir den Fokus behalten darauf, wie es sein soll. Deshalb ist es wichtig, dass wir immer wieder in unsere Mitte zurückkehren, um uns nach einem vermeintlichen Tiefschlag wieder aufzurichten. Auch St. Germain hat in den Channelled News durch Adriana Meisser betont, wie wichtig unser Fokus ist! Mir scheint, dies ist gerade das A und O. Das Alpha und das Omega. Der Anfang und das Ende. Der Weg und das Ziel. Und darum fokussiere ich mich jetzt ganz auf den 19. September und auf das, was dem folgt. Ich stehe auf, richte mein Krönchen und gehe weiter. Weiter im Vertrauen darauf, dass mein Weg bereit und frei ist. Geebnet durch alles, was ich bereits erfahren durfte und gesegnet durch Göttin Hathor und „viele andere Wesenheiten“.

So reiche ich jetzt Hathor noch einmal ganz bewusst die Hand und erkläre in meiner Göttlich-Geistigen ICH BIN-Gegenwart meine Bereitschaft, ihr um die Hindernisse herum zu folgen, so dass mein Pfad sichtbar wird und ich ihn mit Gottvertrauen beschreite in bester Absicht für Alles-was-ist und für alle, die mit mir gehen und mir nachfolgen. Es sei.

Alles Gute und viel Balance fürs Surfen dieser gigantischen Wellen sendet Euch

Sabine

P.S.: Das Foto zeigt eine Kirche mit dem Alpha und dem Omega auf Kreta, die ich dort im letzten Sommer fotografiert hatte.

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