Das Erbe unserer Zukunft
„Alle Deine Erfahrungen sind heilig, einzigartig und kostbar,
weil alle Deine Erfahrungen Ausdruck der Schöpferkraft und des ewigen Lebens sind.“
Gabriele Rother
Ihr Lieben,
ich danke Euch erst einmal ganz herzlich für Eure Geburtstagswünsche! Wir hatten ja letzten Samstag eine unvergleichlich schöne Feier. Wirklich, so etwas habe ich noch nicht oft erlebt. Es war so harmonisch und sooo viel Liebe im Raum, dass ich nur so durch die Stunden und um meine Gäste herum geschwebt bin. So schön! Ich bin ganz dankbar, dass ich das erleben durfte. Bedanken möchte ich mich auch für die vielen lieben Feedbacks zur neuen Webseite und den Webinaren. Am Samstag um 11 Uhr ist die letzte Gelegenheit, noch einmal live dabei zu sein, wenn es wieder heißt: „Was hab ich nur falsch gemacht?“ Ich würde mich freuen, wenn die ein oder andere dabei sein würde, die es bisher nicht geschafft hat, denn es ist nun reichlich an der Zeit, dass wir uns unserer Schöpferkraft bewusst werden und unser Erbe antreten. Welches Erbe fragt Ihr? Das Erbe unserer Zukunft! Denn wie soll unsere Zukunft denn aussehen? Wie soll Deine Zukunft aussehen? [UPDATE: Hier könnt Ihr die Aufzeichnung vom Webinar anfordern]
Richtig, es wird immer gesagt, dass wir in der Gegenwart leben sollen, im Hier und Jetzt. Ja, das stimmt auch. Doch was, wenn mir die Gegenwart nicht gefällt? Oder nicht in allen Aspekten? Wenn sie eben nicht so ist, wie ich es gerne hätte oder mir vorgestellt habe? Dann habe ich etwas in der Vergangenheit dazu getan, dass es jetzt so ist, wie es ist.
T. Harv Eker sagt immer, dass, wenn wir wissen wollen, wie unser nächstes Jahr aussehen wird, wir uns anschauen sollen, wie dieser Tag aussieht. Demjenigen, dem wir heute Priorität einräumen, wird unsere Zukunft bestimmen. Lebe ich heute achtsam und in der Freude, so habe ich einen wichtigen Schritt getan hin zu einem Jahr in Achtsamkeit und Freude. Denn was ist denn der heutige Tag? Ist er nicht die Möglichkeit, in jedem Moment eine Entscheidung zu treffen für das Leben? Und zwar für das Leben, so, wie ich es mir wünsche? So, wie ich es gerne hätte in seiner optimalen Form?
Das fängt schon beim Atmen an. Wie ist Dein Atem? Flach? Schnell? Langsam? Tief? Oder beim Essen: Wenn ich mich entscheide, heute Schweinebraten mit Klößen zu essen und danach ein Stück Sahnetorte und so die Bedürfnisse meines Körpers missachte, dann muss ich mich nicht wundern, wenn er rebelliert und mir deutlich zeigt, dass das nicht gerade die Nahrung ist, die mich rank und schlank, fit, gesund, vital und glückselig erhält. Es fängt alles mit einer Entscheidung an. Und diese Entscheidung zu treffen ist wichtig.
Denn, mal ehrlich, wenn ich mir zuhause Friede, Freude, Eierkuchen wünsche und es eben nicht so ist, dann nutzt es nichts, dass es mir nicht gefällt, wie es jetzt ist. Ich muss mich dafür entscheiden, dass ich es anders haben möchte und mich dann auch anders verhalten. Ich kann nicht einfach auf meiner Couch sitzen und still abwarten, dass der Ritter auf weißem Pferd vorbei kommt und mich abholt. Ich muss auch bereit sein, mich abholen zu lassen und dafür muss ich bereit sein, vielleicht auch mal meine Komfortzone zu verlassen. Ich darf auch um Hilfe rufen. Wirklich. Das hilft dem Prinzen ziemlich, mich im Dickicht zu finden. Doch was ich auf keinen Fall tun sollte, ist, einfach so weiter zu machen wie bisher. Denn das hat mich ja dahin gebracht, wo ich augenscheinlich nicht sein will.
Darüber habe ich ja gerade auch in meinem Webinar gesprochen. Wenn eine Situation so ausweglos erscheint, dass ich nicht mehr ein noch aus weiß – dann triff 1. Eine Entscheidung, dass sich etwas ändern muss, 2. Ändere etwas und 3. Wenn Du nicht weißt, was: Hole Hilfe! Frage jemanden, der sich damit auskennt. Lass Dich unterstützen. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen von Mut und innerer Kraft.
Warum? Weil es schon ein Quentchen Wagemut braucht, um aus den lieb gewonnenen Mustern und Verhaltensweisen auszubrechen und einfach mal etwas Neues zu wagen. Doch ohne dass wir etwas Neues wagen, bleibt unser Leben irgendwie stecken und das zeigt es uns auch ganz deutlich. Zum Beispiel mit einer Krankheit (sehr beliebt!), mit finanziellen Engpässen (auch immer wieder gern genommen), durch liebloses Verhalten unseres Partners (oh, oh…), durch Schwierigkeiten im Job (wer kennt das nicht?) oder, so wie bei mir, durch ziemlich herausforderndes Verhalten unseres Sohnes – oder auch durch alles zusammen.
„Willst Du Deine Zukunft kennen, dann betrachte Dich selbst in der Gegenwart, denn sie ist die Ursache Deiner Zukunft.“ Buddha
Da haben wir den Salat! Schon Buddha – und viele andere wussten das. Doch sind Selbstvorwürfe und Selbstzweifel das letzte, was wir in so einer Situation gebrauchen können. Das reitet uns nur noch tiefer ins Dilemma. Wir sind ja auch gerade deswegen hier! Nein, nicht um uns Vorwürfe zu machen oder an uns selbst zu zweifeln, sondern um Erfahrungen zu machen – gute und schlechte, wenn wir sie zu Demonstrationszwecken mal so einteilen wollen. Ich mache zum Beispiel eine Erfahrung, die eben nicht so toll ist, wie die Situation mit unserem Sohn (wer mehr dazu erfahren möchte, darf sich gerne noch beim Webinar anmelden – es wird auch eine Aufzeichnung geben). Dann kann ich mir zwar Vorwürfe machen, weil ich vielleicht Erziehungsfehler begangen habe, doch wird dieses Verhalten mich in keiner Weise weiter bringen.
Heute darf ich sagen, dass wir echten Familienfrieden erreicht haben und dass das Leben und das Miteinander kaum schöner sein könnte. Ich darf aber auch sagen, dass es nicht „einfach so“ kam. Es war eine jahrelange Reise, weil ich einfach nicht erkannt habe, dass nicht mein Sohn das Problem war, sondern ich. Also wurde es erst einmal immer schlimmer – von einer kurzen Erstverschlimmerung konnte hier echt nicht mehr die Rede sein. Irgendwann war mein Leidensdruck jedoch so hoch, dass es nicht mehr ging. Das Maß war einfach übervoll und ich war es so leid, mich von den Umständen durch das Leben werfen zu lassen, dass ich mich entschieden habe. Ich habe mich entschieden, etwas zu ändern – und zwar mich.
Der Rest ist Geschichte – vieles davon findet Ihr hier im Blog oder auch im Webinar. Doch eines ist sicher: Es beginnt immer mit dem ersten Schritt – und oftmals ist dieser Schritt eine Entscheidung. Und weil Deine Erfahrungen Dich dahin bringen (werden), eine Entscheidung für Dich und Dein schönes, erfülltes, leichtes, reiches, beschwingtes… Leben zu treffen, sind alle Deine Erfahrungen heilig, einzigartig und kostbar. Seien sie auch noch so schmerzhaft. Sie sind Ausdruck Deiner einzigartigen Existenz, Deines SchöpferGottes in Dir.
Ich wünsche Dir und uns allen, dass Du dieses Potenzial in Dir entdeckst, es erweckst und bewusst lebst. Für unser aller Zukunft und zum höchsten Wohle von Allem-was-ist.
Alles Liebe für Dich und: Schöpfe Dein Sein – L(i)ebe Deine Göttlichkeit
Sabine
P.S.: Der Wolkenengel zeigte sich vor zwei Wochen, als ich ja auch mal wieder mit ziemlich vielen technischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte…
P.P.S.: Wer sein SchöpferGötter Potenzial jetzt entdecken möchte und damit sein Leben auf ein ganz anderes Niveau heben möchte, den lade ich ganz herzlich ein, bei meinem neuen Intensiv-Transformationsprogramm Erschaffe Dich Neu vorbeizuschauen und bei Gefallen ein persönliches Kennenlern-Gespräch zu vereinbaren. Ich freue mich sehr darauf, Dich persönlich zu begleiten. ❤