Unvollendete Symphonie

 In Soulstice

Ihr Lieben,

gesegnet sei dieser Tag. Mein Leben verläuft derzeit, also so seit ca. zwei Wochen, so völlig im Flow, dass es mir schon manchmal etwas unheimlich vorkommt. Doch auf eine schöne Art und Weise. Das ist ein ziemliches Kontrastprogramm zu der Zeit im September und Oktober, in der ich ja ziemlich mit Gott und der Welt gehadert habe wegen verschiedenster Dinge. Im Moment scheint alles dafür umso synchroner zuzugehen.

Doch erst einmal zu den Nachrichten: Silke Schäfers Newsletter hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass Marianne Williamson evtl. für die nächste amerikanische Präsidentschaft im Jahr 2020 kandidiert! Wohoo, gibt’s das? Wer sie nicht kennt: Sie ist seit Jahren eine der bekanntesten spirituellen Lehrerinnen für Ein Kurs in Wundern. Das muss man sich nur mal auf der Zunge zergehen lassen… In den Kommentaren zu ihrem Video, in dem sie erklärt, was sie veranlasst hat, diesen Schritt zu erwägen, sind nicht nur viele unterstützende Worte zu lesen. Was mich besonders fasziniert, ist, dass sich auch viele „eingefleischte“ Republikaner zu Wort gemeldet haben und ihre Unterstützung zugesagt haben. Natürlich gibt auch kritische Stimmen und Diffamierungen. Darum finde ich es besonders mutig und beachtlich, dass Marianne Williamson diesen Schritt erwägt.

Diese Geschichte ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass uns 2019 noch weiter in unsere wahre Authentizität bringen wird. Ja, es wird nahezu von uns eingefordert und ist insofern eine Steigerung zu 2018, in dem es ja auch schon darum ging, seinem wahren Selbst den Vorrang vor Ego-kontrollierten Entscheidungen zu geben. Darum freut es mich auch zutiefst, dass ich Euch demnächst ein wunderbares Geschenk machen darf. Haltet Euch dafür schon mal Samstag, den 22. Dezember 2018 um 16 Uhr frei. Ihr dürft gespannt sein auf das Wunder, das mir widerfahren ist und das auch für Euch sozusagen vor der Tür steht. Näheres verrate ich nächste Woche, wenn alles „in trockenen Tüchern“ ist.

Im Zuge der Vorbereitung (nicht nur) für dieses kommende Event, habe ich einige meiner Orakelkarten befragt. Ich bin immer wieder von den Socken, wie akkurat ich Auskunft und Führung erhalte. Ich bin ja jemand, der ständig hinterfragt. Also auch mich selbst. Wo ich stehe, was meine Beweggründe sind, wo ich hinwill, was ich kann, was ich nicht kann, wie ich mich fühle und wieso etc. pp. Etwas, das mich immer schon gefuchst hat, war, dass andere scheinbar so selbstverständlich und „einfach“ mit ihren hellen Fähigkeiten umgehen und diese auch heilend einsetzen können. Und ich nicht. Dachte ich zumindest lange Zeit.

Ein Beispiel: Während unserer EFT-Ausbildung übten wir auch gegenseitig vor der Klasse und den Ausbildern. Während so einer Session beobachtete ich, wie zwei Lernende miteinander arbeiteten und machte mir Notizen, was ich wo anders gemacht hätte und welchen Weg ich gegangen wäre. Im Laufe der Feedback-Session übernahm Gabriele, die Ausbilderin, und führte die Sitzung weiter und zu einem für mich überraschenden Ende. Ich fragte sie daraufhin, warum sie denn nicht dort, sondern an der Stelle weitergemacht habe. Für mich war das aus der Konversation und dem Verlauf heraus nämlich überhaupt nicht schlüssig gewesen. Sie antwortete: „Weil ich gesehen habe, dass der Meridian dort blockiert ist.“

Wie soll das denn gehen?

Na toll, dachte ich. Sie SIEHT sowas und ICH NICHT. Wie soll ich denn so jemals eine effektive EFT-Praktikerin sein? Wer gibt mir – und dem Klienten – denn die Garantie, dass ich nicht irgendeinen Sch… beklopfe? Ich war an diesem Tag total desillusioniert und wusste gar nicht, ob ich es je „schaffen“ würde. Ich fand das auch so ungerecht. Es erschien mir, als ob andere, die hellsichtig waren, es ungemein viel leichter haben, in einem solchen Beruf erfolgreich zu sein. Ich dagegen hatte das Gefühl, mir alles ziemlich hart erarbeiten zu müssen und dass ich nur mittels Lernen und Üben zum Ziel käme. Das war vielleicht auch so und sehr wahrscheinlich war es auch wichtig für mich, diese Erfahrung zu machen, um durch das Üben immer sicherer zu werden. Und zwar nicht nur sicherer im Umgang mit meinen Klienten und ihren Anliegen, sondern auch, um mir meiner selbst immer sicherer zu werden und zu merken, dass ich überhaupt nicht hellsichtig sein muss, um mit meinen Klienten zu schöpfen oder diese gewisse Autorität auszustrahlen, von der ich dachte, dass sie unabdingbar sei, um in diesem Beruf bzw. dieser Berufung zu bestehen.

Doch was hat das jetzt mit dem Geschenk und den Orakelkarten zu tun? Ich schwänzelte schon etwas länger um ein neues Kartendeck herum und vorgestern bekam ich den eindeutigen Impuls: Los, bestell das jetzt endlich! Gesagt, getan. Gestern erhielt ich dann die Versandbestätigung mit dem Lieferavis für Montag. Schön, ich freute mich und dachte, ich könne es kaum erwarten. Aus Erfahrung wusste ich, dass das bekannte große Bücherversandhaus in die Schweiz ja immer etwas länger braucht wegen der Zollformalitäten und Bücher meist so um die fünf bis sieben Tage.

Heute Vormittag dann war ich auf dem Weg zur Waschmaschine und hatte so ein komisches Gefühl als ich an unserer Haustür vorbei ging. Ich dachte unvermittelt: „Die Karten kommen zum perfekten Zeitpunkt an. Egal, wann sie ankommen, es ist gut so, wie es ist.“ Und dann noch: „Was wäre, wenn die Karten heute schon da wären? Ja, dann würde ich mich super, mega, sehr freuen. Aber das ist ziemlich unwahrscheinlich – oder etwa nicht?“ Ich ging hinaus vor das Haus, öffnete die kleine Tür unseres Briefkastens und staunte nicht schlecht, als ich das Päckchen darin erblickte. Irgendwie wusste ich, dass die Karten heute schon im Kasten sein würden – nach nur zwei Tagen mit normalem Versand in die Schweiz! Hut ab.

So etwas erlebe ich mittlerweile oft: Ich habe da so eine ungefähre Ahnung und sie stellt sich später oder gleich als richtig heraus. Ich weiß nicht, ob man das so nennt, aber ich nenne das Hellwissen und ich bin unendlich dankbar für diese Gabe. Ich bin mittlerweile auch überzeugt, dass mir – unter anderem – diese Gabe dabei hilft, bei meinen Klienten das aufzuspüren, was gerade für sie „dran“ ist. Ich liiiebe das! ABER: Dahin musste ich auch erstmal kommen. Und da ich im nächsten Jahr gemeinsam mit einer ungemein hellfühligen und hellsichtigen Person zusammenarbeiten werde (oh, wie ich mich darauf freue!), wurde ich mit meiner Selbstakzeptanz schon ganz schön auf den Prüfstand gestellt und ich durfte im Zuge dessen einige Glaubenssätze auflösen, von denen ich dachte, dass sie doch schon laaange keine Macht mehr über mich hätten. Ts.

Da das Kartendeck nun schon einmal da war, zog ich es natürlich auch gleich zu Rate und wollte mal ganz allgemein wissen, was es denn für mich jetzt wichtiges zu wissen gäbe. Ich zog die Karte Nr. 10 – Unfinished Symphony, also Unvollendete Symphonie. Die Botschaft der Karte ist u.a. Dinge zu Ende zu bringen und um das tun zu können sei es erforderlich, radikale Akzeptanz zu üben. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass dafür radikale Selbst-Akzeptanz notwendig ist und außerdem das, wo ich jetzt stehe so anzunehmen, wie es ist. Ohne Wenn und Aber.

Dazu ist mir mit dem heutigen Tag ein weiterer großer Schritt gelungen. Mir sind schlagartig lauter Ereignisse eingefallen, in denen ich auf mein Inneres Wissen vertraut habe und geführt worden bin und Momente, in denen ich schon vorher wusste, was passieren würde. Das ist zum einen etwas spooky, zum anderen aber auch richtig schön, weil ich weiß, dass ich mich auf meine Intuition verlassen kann.

Die Rückseiten der Karten zieren übrigens in mannigfacher Ausführung folgende Worte: „ASK and KNOW“ – „FRAGE und WISSE“, siehe oben. 😉

Ihr Lieben, ich wünsche Euch ein wunderbares Wochenende voller wissender Antworten auf Eure Fragen,

fühlt Euch umarmt von

Sabine

P.S.: Das obige Foto zeigt einen Ausschnitt der Kartenrückseite des Orakeldecks „Wisdom of the Oracle“ von Colette Baron-Reid.

P.P.S.: Wenn Du gerne informiert werden möchtest, wenn aktuelle Blogs erscheinen oder neue Events angekündigt werden, empfehle ich Dir, den kostenlosen SchöpferGötter Newsletter zu abonnieren. Als Willkommens-Geschenk erhältst Du Zugang zu meinem Webinar „Was hab ich nur falsch gemacht“, in dem ich erkläre, wie Schuld, Scham und Selbstzweifel uns das Leben zermürben und was wir dagegen tun können.

Recommended Posts
Showing 3 comments
  • HiANRA ~8~

    @n ALLE Interresierten ~!!!~
    ~ Möchte an dieser Stelle auf die amerikanische Website ~ Love Has Won~ aufmerksam machen
    ~ „Federführend“ ist * MOTHER of ALL CREATION* ~ Mother Goddess 8~ ~!!!~
    ~ Desweiteren ARCHEIA ~ Faith ~ Hope ~ sowie ~ Aurora ~ ~!!!~
    ~ Please n‘ Peace ~ Go ~*ON*~ Line ~
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    ~ Mit herzlichtem Gruß ~ Wünsche allen eine besinnlichten friedlichten Advent ~

    • Sabine

      Danke Dir!

pingbacks / trackbacks