Die Antwort auf Deinen größten Traum

 In Soulstice

Ihr Lieben,

heute bin ich schon um 7:20 Uhr aufgewacht, obwohl ich erst nach 1:30 Uhr eingeschlafen bin. Und ich fühle mich großartig! Es hat über Nacht geschneit! Alles ist mit einer 3 cm dicken Zuckerschicht überzogen und die Lichter der Weihnachtsbeleuchtung sehen noch einmal so zauberhaft aus. Heute ist der dritte Advent, der Tag, der an die Dreiheit erinnert. Nach dem ersten (Ich bin) und dem zweiten (Du bist) Advent verschmilzt heute die Einheit mit der Zweiheit und etwas ganz Neues kann entstehen. Ein „Wir sind“, das groß und mächtig und kraftvoll ist im Einssein mit Allem-was.ist.

Gestern Abend, oder besser gesagt, gestern Nacht, habe ich im Bett noch Karten gelegt und fragte nach Informationen zu den Texten, die ich noch für meine Webseite schreiben möchte und auch nach Informationen zu unserer Webinar-Generalprobe und dem eigentlichen Webinar nächsten Samstag. Ich habe aus meinem langjährigen Lieblings-Kartendeck eine der schönsten Karten überhaupt erhalten: Der Magier. Dies ist eine Karte der spirituellen Macht und Kraft. Der Magier schöpft aus den Elementen, was er wünscht. Er tut dies im Bewusstsein der Einheit, des Rhythmus und des immer wiederkehrenden schöpferischen Prinzips in völliger Harmonie mit den geistigen Gesetzen. Der Magier erinnert uns daran, dass wir es in der Hand haben, dass wir Schöpfer unseres eigenen Lebens, unserer eigenen Realität und Identität sind.

Außerdem erhielt ich zweimal eine Karte, auf denen Masken abgebildet waren. Die eine hatte die Überschrift „Feindseligkeiten“ und die andere hieß „Wahrheiten“. Das machte mich noch einmal darauf aufmerksam, wie wichtig es jetzt ist, alle Masken abzulegen und sich der Welt als die oder der zu präsentieren, die man wirklich ist. Es geht hier um Verletzlichkeit und um Authentizität, aber auch um Selbst-Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit. Und damit um die kleinen oder großen Lügen, die wir uns so oft selbst erzählen. Das sind beispielsweise unsere Glaubenssätze, die wir mit jedem weiteren Denken immer wieder erneut füttern, denn Glaubenssätze sind nichts weiter als das: Die gleichen Gedanken, die wir wiederholt denken. Etwas, dass wir einfach immer wieder denken, wie „Ich kann das nicht so gut“ – worum es dabei auch immer gehen mag. Warum es nicht positiv formulieren? Zum Beispiel: „Ich weiß, dass ich alles kann, was für mich und mein Seelenwachstum wichtig ist. Wenn ich will, kann ich alles lernen, was ich möchte. Ich muss mich nur entscheiden und dann danach handeln.“ Das Handeln ist auch ein Teil der Dreiheit.

Wie entscheide ich mich richtig?

Doch viele scheitern schon beim ersten Schritt, der Entscheidung. Denn jedwede Veränderung beginnt mit einer, mit Deiner Entscheidung. Warum es manchmal so schwer fällt, sich zu entscheiden, kann auch an Glaubenssätzen liegen: Zum Beispiel an „Ich muss das richtige tun“ oder „Ich darf keine Geld/keine Zeit/keine Ressourcen verschwenden“ oder „Ich muss nützlich sein“ oder, oder, oder. Tja … oder es gibt einfach sooo viele Möglichkeiten – und die gibt es! – dass ich mich völlig gelähmt davon fühle. Mir geht es oft so, dass ich mich schier zerteilen könnte, weil es so viele Dinge zu erleben gibt, die ich gerne erleben oder erfahren möchte, es sind jedoch einfach zu viele. Ich schaffe es zeitlich nicht. Was mache ich dann? Wie entscheide ich mich?

Oder es geht um ein neues Projekt oder eine Reise oder darum, die eigene Berufung zu leben. Das sind ja Entscheidungen, die eine große Tragweite haben können. Wie kann man solche Entscheidungen „guten Gewissens“ – also mit gutem (inneren) Wissen treffen? Dazu habe ich schon mehrmals einen Blog geschrieben, zum Beispiel in Triff immer dieselbe Entscheidung, Mut zur Entscheidung oder Euthymia oder Lebe wild und gefährlich, Arthur.

Diese Woche habe ich zum Thema Entscheidungen und wie ich erkenne, dass ich auf dem richtigen Weg bin, ein interessantes Video von Abraham Hicks (auf Englisch) dazu gehört. Darin wird auf das Gefühl eingegangen, welches man bei der Entscheidung für oder gegen etwas hat: In diesem besonderen Fall ging es um eine Frau, die für ihren vermeintlichen Traumjob in New York ihre Heimatstadt auf dem Land verlassen hat und nun überlegte, dorthin (und zu ihrer Familie und ihren Freunden) zurückzukehren, weil sie sich in der Stadt einsam fühlt und ihr Traumjob so stressig sei. Viel stressiger als gedacht, aber trotzdem toll und inspirierend. Abraham fragt die Frau, was sie denn fühle, wenn Sie sich entschließe, wieder zurück zu ziehen: Erleichterung oder unbändige Freude?

Die Frau kann diese Frage zunächst nicht beantworten. Sie bekräftigt noch einmal, dass dieser Job der tollste ist, den sie je hatte, der großartigste, der alle ihre Wünsche und Sehnsüchte erfüllt  – von der Art des Jobs, nicht jedoch von den Arbeitszeiten her. Abraham erklärt einen Teil ihrer Unentschlossenheit so: Sie hat all ihre Wünsche und Sehnsüchte in ihren Vortex, also sozusagen ins Universum geschickt und etwas dafür bekommen (ihren Traumjob in ihrer Traumstadt). Nun schickt sie ihre Wünsche und Sehnsüchte, wieder nach Hause zurückzukehren, ebenso ins Universum. Doch immer noch im Universum vorhanden sind auch diejenigen Gründe, warum sie überhaupt erst aus ihrem Heimatort fortgezogen ist. Das ist wichtig zu wissen, denn einfach nach Hause zurückzukehren ist in ihrem Fall nicht die Antwort auf ihr Verlangen, etwas zu ändern.

Denn wenn sie lediglich Erleichterung fühlt bei ihrer Entscheidung, dann ist es nicht ihr inneres Wesen, das ihr da antwortet. Denn ihre Seele würde mit ihrer Entscheidung resonieren, wenn sie darüber im positiven Sinne ganz außer sich wäre. Dann wäre sie atemlos, wie berauscht, dann ist der Gedanke an die Veränderung erhebend und sie kann es kaum erwarten. Alles andere wäre nicht im Einklang mit ihrem inneren Wesen. Abraham schlägt deshalb vor, sie solle doch lieber noch ein paar mehr Dinge ins Universum schicken. Sie solle meditieren und auf die Antwort der Quelle warten und schauen, wohin dies führe.

Daraufhin antwortet die Frau, dass sie New York früher als das Nonplusultra betrachtet habe, dass sie aber nun das Gefühl habe, die Stadt sei irgendwie tot und ja, sie wisse, dass das nur in ihr sei. Woraufhin Abraham entgegnet, dass viele Menschen zu ihnen kommen, die mit etwas unglücklich seien, wie z.B. mit einem Ort oder einem Job oder zum Beispiel einer Beziehung und fragen, ob sie sie verlassen sollen. Und sie geben diesen Menschen dann immer folgenden Rat:

„Nun ja, wenn es hier (in dieser Beziehung, diesem Job etc.) Dinge gibt, die Du nicht magst und Du sie verlassen möchtest, dann wäre es besser, auch diese Stadt zu verlassen. Und dann wäre es auch besser, diesen Planeten zu verlassen. Doch dann wissen wir nicht, wohin wir Dich schicken sollen. Mit anderen Worten: dies ist kein guter Grund, um irgendwo anders hin zu gehen. Es ist um so vieles besser, dort zu bleiben, wo Du gerade bist und Deinen Einklang/Deine Ausrichtung (alignment) wiederzuerlangen als aus einem Standpunkt der verlorenen Ausrichtung (an der Quelle in Dir) weg zu gehen.“

Abraham erklären weiterhin, dass die Dame ja so viel kontrastreiches in ihren Vortex getan hat mit ihrem Umzug nach New York und sie möchten, dass sie nun auch den Nutzen und Gewinn daraus erntet. Doch diese sage nicht nur, dass sie den Gewinn nicht daraus ziehen möchte, sondern auch, dass sie etwas wieder aus ihrem Vortex heraus nehmen möchte, das sie vorher dort hinein gegeben hatte. Und das sei schlichtweg nicht möglich. Abraham Hicks sagt, dass sie nicht glücklich werden würde, wenn sie zu etwas zurück-gehen würde. Sie solle immer vorwärts gehen. Das bedeutet jedoch nicht, dass zu etwas zurückzugehen nicht auch vorwärtsgehen bedeuten könnte, das sei jedoch bei ihr im Moment nicht der Fall.

Das grundsätzliche Problem: Die Schwingung bleibt

Die Frau möchte ihre Bedingungen ändern und sich besser fühlen, was ja auch legitim sei, doch würde dies nichts an ihrem grundsätzlichen Problem ändern. Denn sie würde sich durch ihren Umzug eventuell kurzfristig etwas besser fühlen, doch ziemlich schnell würde sich das gleiche Gefühl, dass sie jetzt habe, wieder einstellen. Deshalb schlagen sie vor, sie solle sich besser fühlen an dem Ort, an dem sie sich jetzt befindet: „Warum sich nicht dazu entscheiden, sich trotz der vielen Arbeit gut zu fühlen? Warum sich nicht dazu entscheiden sich auf andere Faktoren zu konzentrieren die mich besser fühlen lassen? Warum sich nicht dazu entscheiden, sich so gut zu fühlen mit dem was Du erreicht hast und sich dadurch noch besser zu fühlen und DANN nach Hause zurückgehen – wenn Du immer noch willst? … Der Wunsch, den Ort zu verlassen ist nicht so sehr ein wirkliches Begehren, sondern die Antwort auf Dinge und Begebenheiten, die Du nicht willst.“

Bei allen Entscheidungen ist es wichtig, woher die Motivation kommt, etwas zu ändern. Ist es wirklich mein innerstes Wesen, meine Seele, die mich führt und diese Entscheidung in dieser Weise treffen lässt oder habe ich vielleicht irgendetwas aus den energetischen Feldern um mich herum aufgeschnappt? Die Frage ist also, woher kommt mein Wunsch? War ich in dem sogenannten empfangenden Modus („receiving mode“, hochschwingend) oder war ich auf einer niedrigeren Frequenz unterwegs? Daher ist es so wichtig, über wichtige Entscheidungen zu meditieren; um diese Entscheidung zum eigenen höchsten besten Wohle zu treffen aus der höchstmöglichen Schwingungsfrequenz heraus. Die göttliche Quelle sendet immer auf einer hohen Frequenz. Die Meinungen anderer oder die eigenen Glaubenssätze und Verletzungen schwingen meistens ziemlich viel tiefer.

Was aus der göttlichen Quelle kommt, fühle sich an wie Erhabenheit, wie Enthusiasmus, wie freudige Erwartung, wie „ich MUSS das UNBEDINGT machen und keiner wird mich davon abhalten“. Es fühlt sich nicht an wie Erleichterung oder so, als ob ich mich für diese Entscheidung rechtfertigen müsse. Abraham fragt:

„Fühlt es sich an, wie Erleichterung oder wie die Antwort auf Deinen größten Traum?“

Und genau darum geht es, wenn wir mal nicht weiter wissen und uns schier nicht entscheiden können. Silke Schäfer hat das mal sehr schön als das „Ganzkörper-Ja“ beschrieben, in dem unser Körper, alle unsere Zellen synchron mit der höheren universellen Intelligenz schwingen, mit dieser göttlichen Essenz, die direktes „Quell“-Wissen in unserer Bewusstheit körperlich erleben lässt. Das ist auch dieses Gefühl der Freude, das Dich erfassen kann, wenn etwas Schönes geschieht und Du Dich so sehr freust, dass Du auf und ab hüpfen musst – oder weinen, weil es einfach so schön ist. DAS sind dann Entscheidungen, bei denen Du weißt, dass sie im Einklang mit Deinem höheren Seelenbewusstsein getroffen werden.

Die Entscheidung, mit Ellen Kosma SiebenSonne zusammen zu arbeiten ist zum Beispiel aus einem solchen Ganzkörper-Ja entstanden und mit viel weniger möchte ich mich auch nicht mehr zufrieden geben. Ja, es stimmt, nicht alle Entscheidungen sind so eindeutig, doch ich bin überzeugt, dass wir jetzt und in Zukunft dahin kommen, dass immer mehr solch erhebender Entscheidungen in unserem Leben stattfinden können und einen Platz bekommen werden. Die Schwingung steigt und wir passen uns an. Zugegebenermaßen ist das nicht immer ganz leicht, doch auch das nicht so Leichte ist Teil unseres Prozesses. Wir werden damit immer besser umgehen lernen und unser Leben wird umso erhabener, leichter, harmonischer, liebevoller und schöpferischer sein in einer Art und Weise, wie wir es uns in unseren kühnsten Träumen nicht vorzustellen vermochten.

Wenn das (oder etwas anderes) Dein Wunsch für die Rauhnächte und das nächste Jahr ist, dann lade ich Dich ganz herzlich ein, am 22. Dezember 2018 um 16 Uhr an unserem Wunschkraft-Verstärker-Webinar teilzunehmen. Hier kannst Du Dich dazu anmelden.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen verzauberten 3. Advent und dass Ihr öfter mal vor Freude auf und ab hüpft. 🙂

Sabine

P.S.: Das Bild zeigt wunderschönes, Tausende Jahre altes Eis im Rhone-Gletscher. Was es sich wohl wünscht?

P.P.S.: Am Samstag, 22. Dezember 2018 um 16 Uhr präsentieren Ellen Kosma Siebensonne und ich Dir mit Freude und von Herzen unser Webinar „Dein Wunder 2019“. Läute die magische Zeit der Rauhnächte mit einem machtvollen Manifestations-Verstärker ein und nimm LIVE teil. Dies ist ein ein-maliges Event. Hier geht’s zu mehr Infos und zur Anmeldung. Außerdem ist das Webinar der Auftakt zu etwas ganz besonderem und so noch nie dagewesenen: Dem Schöpfungszyklus 2019. Sobald die Internetseiten mit den Informationen stehen (geplant in den nächsten Tagen, aber Ihr wisst ja, wie das mit den eigenen Plänen so ist, ne? 😉 ) informiere ich Euch in meinem kostenlosen Newsletter. Hier kannst Du Dich dazu anmelden. Der Bezug des Newsletters ist außerdem Dein Eintrittsticket zum Webinar am 22. Dezember 2018.

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