Der Schrecken und das Wunder, ein Mensch zu sein
Ihr Lieben,
schwupps, und schon ist das neue Jahr schon zwei Tage alt… Ich hoffe, Ihr hattet alle einen Wunder-vollen Übergang und ich wünsche Euch, dass Euch noch viele Wunder mehr geschehen mögen in diesem Jahr!
Heute Morgen habe ich mal in meinen Aufzeichnungen des letzten Jahres gestöbert, die ich von den Rauhnächten gemacht hatte. Interessanterweise wurden uns damals schon für November tiefgreifende Änderungen angekündigt. Für mich hat sich im November 2018 auch wirklich viel Schönes und Neues ereignet, wenn ich allein nur an die Zusammenarbeit mit Ellen Kosma SiebenSonne denke. Einfach Wunder-bar. 😉
Zwischen den Jahren habe ich „Sabines Jahresorakel“ gelegt und für dieses Jahr unter anderem Erzengel Zadkiel und den Sarg als Begleiter gezogen. Das soll erstmal nicht erschrecken, denn der Sarg ist in dem Lenormand-Deck, was ich benutze (Titanias Orakel-Set) in violett auf grünem Grund dargestellt. Hat also ganz viel Herzenergie und heilende Kraft. Für mich zeigt diese Karte eindeutig Transformation an, was durch die Karte von Erzengel Zadkiel, der ja Hüter des violetten Strahls ist, noch untermauert wird. Erzengel Zadkiel steht weiterhin für Tod und Auferstehung, für die Verwirklichung unseres Göttlichen Selbst, also für Wachstum, für innere und äußere Freiheit, Wandlungsprozesse sowie die Erlösung von karmischen Strukturen. In dem Deutungsbuch des Kartensets heißt es:
„Dir wird jetzt die Gnade zuteil, Dein Leben total zu verändern, indem Du alten Ballast abwirfst und dadurch in den Genuss Deiner Dir von Gott gegebenen Freiheit kommst. Es ist die Freiheit einer Seele, die sich im unendlichen Raum auszudrücken vermag, die Spaß am Leben und den hier gegebenen Möglichkeiten hat. Es macht nun endlich Freude hier zu sein.
Du hast das Gefühl, Dir würden Flügel wachsen, und von oben betrachtet bekommst Du eine andere Sicht Deines eigenen ‚Dramas‘.… Erzengel Zadkiel gibt uns das Vertrauen in uns selbst und in unseren Weg zurück.“
Na, wenn das mal nicht gut auch gerade zum Neuanfang dieses Jahres passt! Wir sind ja noch bis zum 6. Januar in der Loslass-Phase des Mondes, bevor wir dann mit einem kräftigen Neumond alles Neue, alles, was wir zu manifestieren und zu schöpfen wünschen, zu uns einladen. Dieses Jahr gilt es, die Schleier der Illusion abzulegen und zu erkennen, dass wir Eins mit Allem sind. Um unserem Leben eventuell eine neue Richtung zu geben, ist es jedoch unabdingbar, jede Situation von der höchsten Warte aus zu betrachten. Es geht nicht darum, vorschnell Entscheidungen zu treffen, sondern erst einmal darum, alle Fakten zu kennen und zu evaluieren. Wenn wir dies in der Gewissheit tun, dass uns alles zur rechten Zeit gegeben wird oder in unser Leben tritt, dann werden wir feststellen, dass unser Leben im göttlichen Fluss ist. Dann leben wir im Einklang, mit Weisheit und Integrität.
Besonders in der ersten Hälfte dieses Jahres ist das weibliche Prinzip (Yin) vorherrschend, welches uns dazu auffordert, das anzunehmen, was uns begegnet. Es geht hierbei um das Wahrnehmen und darum, uns in gewisser Weise formen zu lassen. Das bedeutet nicht, dass wir nicht Schöpfer unserer Realität sein könnten, doch erfordert die erste Hälfte dieses Jahres eine gewisse Hingabe an die Gegebenheiten von uns. Es ist eine Art, den Göttlichen Fluss zuzulassen, um zu sehen, wie sich unsere Visionen manifestieren. Es ist eine Zeit, in der uns vielleicht eher andere den Weg vorwärts zeigen können. Es geht nicht darum, vorwärts zu preschen, sondern elegant mit dem Fluss vorwärts zu fließen. Nicht Kontrolle sondern Loslassen ist angesagt. Lass das Universum seine Arbeit tun und Dir die Form zeigen, die für Dich optimal ist. Du weißt ja: Ungeduld ist lediglich ein Zeichen Deines Egos… 😉
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass uns auch der luftige Ritter der Schwerter aus dem Tarot-Kartendeck Sentenzia sowie die Karte „Storm Warning“ von den Energie-Orakelkarten von Sandra Anne Taylor begleiten. Auf der Ritterkarte prangt folgender Spruch von Carlos Castaneda:
„Denn die Kunst eines Kriegers ist es, den Schrecken, ein Mensch zu sein und das Wunder, ein Mensch zu sein, im Gleichgewicht zu halten.“
Ja, und genau darum wird es gehen: Es geht um Balance, um das Halten der Harmonie und der Liebe sowohl während das Meer ruhig ist als auch wenn es stürmisch aufbraust und von Blitzen gepeitscht wird. Es geht in diesem Jahr nicht so sehr um das Erreichen eines Zieles, sondern um das Erkennen, dass der Weg das Ziel ist. Das heißt nicht, dass wir uns nicht auch langfristige Ziele setzen könnten. Es heißt jedoch, dass wir im Laufe der Strecke nicht vergessen sollten, dass das Beschreiten des Weges das eigentliche Ziel ist. Einem Ziel in der Zukunft nachzujagen, ist nicht der Sinn unseres Lebens. Dies hält uns nur vom Leben ab. Trotzdem können wir unseren Visionen Nahrung geben und mit dem, was das tägliche Leben uns serviert, auf angemessene Weise umgehen.
Der Ritter der Schwerter erinnert uns außerdem daran, dass wir das, was uns glücklich macht, nicht im Außen finden. Wir finden es in unserem Innern, in Momenten der Stille, der Liebe und des Vertrauens. Nehmen wir dieses Jahr das Wunder, ein Mensch zu sein, in ganz besonderem Maße an. Nehmen wir an, dass das Erreichen eines Zieles zugleich der Beginn von etwas ganz Neuem ist. Lasst uns daher, wie der Ritter der Schwerter, mit offenem Visier dem Leben direkt ins Gesicht schauen und uns auf den Ausgang und den Verlauf dieses Jahres freuen.
Über allem steht, in diesem Jahr ganz besonders, die Liebe. Nachdem ich zum Ende des Jahres die Karte Nr. 42 zog mit dem Titel „Lasse die Liebe Dein Leuchtfeuer sein“, orakelte ich als Begleitung für dieses Jahr die Karte mit der Nr. 43: „Die Liebe zählt.“ Die Liebe ist in diesem Jahr also noch einmal ganz explizit mit dabei. ja, natürlich ist die Liebe in jedem Jahr mit dabei, doch ich habe diese allumfassende, göttliche Liebe in allem bisher noch nie so nachdrücklich als begleitende und über allem „wehende“ Kraft gezeigt bekommen, wie jetzt. Damit werden wir u.a. darauf hingewiesen, dass wir vielen Lektionen und Herausforderungen gegenüberstehen werden und dass, wenn wir sie in Liebe annehmen, wir mit Wachstum belohnt werden. Machen wir also unsere Herzen weit, um Liebe zu geben und zu empfangen, um zu lieben, was wir sind und was uns umgibt, zutiefst und vollkommen.
So wird aus dem Schrecken, ein Mensch zu sein nur noch das Wunder, ein Mensch zu sein, übrig bleiben.
Ich danke Euch, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen und sende Euch Liebe und Wertschätzung aus der Tiefe meines Seins für Euch und Euren Weg.
Sabine
P.S.: Wer nach unserem Wunder-vollen Webinar vom 22. Dezember Lust auf mehr bekommen hat, dem lege ich noch einmal den Schöpfungszyklus 2019 ans Herz. Ellen Kosma SiebenSonne und ich begleiten Euch dabei in 4 SchöpfungsSchritten heilsam, belebend und transformierend durch das Jahr. Es geht los am 5. Januar mit dem ersten SchöpfungsSchritt von 4: Lasse die Liebe Dein Leuchtfeuer sein. Und wer hier Ellens Voraussage aus der geistigen Welt für das Jahr 2019 lesen möchte, dem wird auffallen, wie perfekt die Termine des Schöpfungszyklus auf die energetische Jahresstruktur passen. Einfach unglaublich… – oder auch nicht 😉 denn mittlerweile wundere ich mich schon fast über gar nichts mehr…
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[…] die ersten 6 Wochen dieses Jahres hatte ich in meinem großen Jahresorakel zwei Karten gezogen, die uns in dieser Zeit – also noch bis Ende nächste Woche – […]
Da die göttlichen Eigenschaften Liebe, Weisheit und Macht sind, gilt es genau diese Attribute in unserem Leben zu aktivieren und zu leben.
Um dies zu erreichen, ist es aber notwendig, sich zuerst über seine wahre Identität klar zu werden: als Teil des Göttlichen.
Danach sollte man eine direkte Verbindung zum Heiligen Geist (oder Höheres Selbst) anstreben. Denn dieser Geist ist unser innerer Lehrer im Leben. Er lehrt uns, wie wir in jeder Situation unsere göttlichen Eigenschaften am Besten leben können. Bis wir unserer wahren Identität voll bewusst sind. Dann…. können wir wahrlich über Wasser gehen und vieles mehr.
Wenn man solcherart begleitet wird, braucht man keine äusseren Richtlinien mehr.