Das göttliche Wissen in Dir. Oder: Heimatlos und leer.

 In Soulstice, Was wirklich zählt

Wissen formt sich
wie unhörbare Worte
als ein Gedanke
der plötzlich Gewissheit ist.

Hilde Domin thematisierte in ihren Gedichten immer wieder ihr Gefühl der (seelischen) Heimatlosigkeit. Dies war nicht nur dem Umstand geschuldet, dass sie lange Zeit in Santo Domingo im Exil lebte, sondern weil sie auch in einem inneren Exil lebte. Von ihrem Mann insbesondere während und nach dem Tode ihrer Mutter wenig bis gar nicht unterstützt, fand sie in der Lyrik Trost, Selbst-Ausdruck und Halt. Ihre Zeilen

Ich setzte den Fuß in die Luft
und sie trug.“

stellte sie 1959 ihrem ersten Gedichtband „Nur eine Rose als Stütze“ als Motto voran.

Erst gestern musste ich wieder an diesen Satz denken, als ich über mich und meine Arbeit nachdachte. Für mich bedeutet die Arbeit mit dem lemurianischen Heil-Wissen genau das: Den Fuß in die Luft zu setzen und zu erfahren, dass sie – vielleicht sogar wider Erwarten – trägt.

Das energetische Wirken empfinde ich immer noch als ein wenig mysteriös. Nach wie vor kann ich oft nur etwas bemerken, wenn ich besonders ruhig und fokussiert bin. Doch das ist okay. Mein stärkster Kanal ist nicht das Hellsehen, welches von vielen so sehr bewundert wird. Auch ich habe mich sehr lange als „nicht genug entwickelt“ gesehen, weil ich die Ausbildung dieses Kanals als Voraussetzung dafür angesehen hatte, dass man überhaupt energetisch sinnvoll wirken könne. Das ist, wie ich mittlerweile gelernt habe, jedoch völliger Unsinn.

Ich habe mich gefragt, warum wir diesem Kanal so viel Bedeutung beimessen, dass wir ihn für das Maß aller Dinge halten. Wahrscheinlich hat das damit zu tun, dass wir auch im Alltagsleben sehr darauf konzentriert sind, unsere Umwelt mit den Augen wahrzunehmen. Zum Beispiel ist der größte Teil der Aufmerksamkeit heischenden Werbung auf das Sehen ausgerichtet. Sei es durch Plakate, Anzeigen oder Videoclips. Ohne unsere Augen sind wir viel weniger selbstständig als ohne unsere Stimme, ohne unseren Geruchssinn oder ohne unser Gehör. Ohne unsere Augen fehlt es uns zunächst einmal an Orientierung. Das kannst Du sehr schön daran erkennen, wenn Du versuchst, mit geschlossenen Augen auf einer Linie geradeaus zu laufen. In den meisten Fällen funktioniert das nämlich nicht.

Glaube.

Vielleicht liegt es zusätzlich an unserem Wortschatz. Wenn jemand den Durchblick hat oder klar sehen kann, dann weiß er „Bescheid“. Und wer Bescheid weiß, dem kann man auch vertrauen. Den kann man um Rat fragen, wenn einem selber der Blick gerade vernebelt wird. Hinzu kommt, dass das Gesehene vermeintlich einen bestätigenden Charakter hat. Denn wir glauben oft nur, was wir auch sehen können. Schwarz auf weiß.

Als ich jünger war, war dies auch meine Lebensmaxime. Wie könnte etwas existent sein, dass ich nicht sehen oder anfassen kann oder dessen Wirkung ich nicht erkennen kann? Daher bewunderte ich immer diejenigen Menschen ganz besonders, die einen festen (religiösen) Glauben besaßen. Die beteten, in die Kirche gingen oder ihrem Gott an anderen Stellen huldigten und ihn anriefen. Ich wollte auch so einen Glauben. Nicht einen religiös-dogmatischen, sondern einen, der aus dem Herzen kommt, der „einfach so“ da ist – egal, was im Außen passiert. Mich faszinierte diese Gewissheit, die gläubige Menschen in ihrem Glauben an eine höhere Macht fanden und damit eine Art von Sicherheit und Geborgenheit, die ich vermisste.

Jahre-, nein, Jahrzehnte-lang war ich auf der Suche danach, ohne wirklich zu wissen, was ich da eigentlich suchte. Immer wieder kam ich an Punkte in meinem Lebenslauf, an denen ich mich fragte, was mir denn eigentlich fehle. Nur, um immer wieder ein Stückchen näher zu mir selber zu gelangen.

Vor ein paar Wochen war es dann wieder einmal so weit. Ziemlich plötzlich machte sich eine große Melancholie in mir breit. Quasi über Nacht verlor ich jegliches Interesse an ALL meinen Büchern. Ich las gerade das neue Buch von Joe Dispenza und das Atlantis-Buch von Diana Cooper – das eine mehr, dass andere weniger interessant – doch seit dem 3. Mai habe ich kein einziges Wort mehr darin gelesen.

Was war passiert?

Mir wurde schlagartig zweierlei klar:
1. Ich fühlte mich heimatlos.
2. Bücher konnten mir nicht geben, wonach ich suchte.

In der Nacht zum 5. Mai hatte es erneut geschneit und ich notierte während meiner Morgenseiten:

„Nach unserer Einsegnung der 77er-Matrix habe ich mich eine kurze Weile lang sehr erfüllt und gesegnet gefühlt. Etwas später dann am Abend begann eine Leere einzusetzen. Allerdings eine ganz andere, als vor meinem Erwachen. Damals war es eine Leere, die mir gezeigt hat, dass irgendetwas fehlt in meinem Leben, dass das „doch nicht alles“ gewesen sein könne. Damals habe ich EFT für mich entdeckt und damit noch viel mehr.

Jetzt, nachdem ich das alles weiß, was ich seitdem dazugelernt habe, fühlt sich DIESE Leere ganz anders an. Zwar habe ich nun auch das Gefühl, dass etwas fehlt, doch auf eine ganz andere Art und Weise.

Auf meiner Suche nach der Benennung dieses Zustandes bin ich auf „heimatlos“ gestoßen. Als ich dieses Wort gefunden hatte, wurde mir schlagartig klar, dass ich mich schon seit jeher heimatlos gefühlt habe und ich habe nicht das Gefühl, dass meine neun Umzüge der Grund dafür sind. Nein, diese bringen nur meine innere Heimatlosigkeit zum Ausdruck.

Der Schnee, der heute Nacht gefallen ist,
legt sich wie beruhigender Balsam auf meine Seele,
auf meine Wunden und lässt
das Getöse der Welt ganz stille werden.

Ach, hätte ich doch schon gefunden,
was mich so erfüllt auf Erden,
dass ich mich gar nicht anders fühlen kann
als mit allem verbunden.

O Welt, nimm mich auf!
Nimm mich ganz in Dich hinein,
so dass ich Deine grenzenlose Fülle spüren kann.

Umhülle mich,
trage mich,
nähre mich,
verdaue mich,
entkleide mich –
auf dass nur noch meine Essenz bleibt.

Ich fürchte mich nicht,
denn Du bist meine Mutter.
Ich bin von Dir,
aus Dir
und ich bin für Dich.

Deine Liebe für mich ist unerschütterlich.

Du hast mir den Schnee geschickt,
um meinen Schmerz zu lindern
und die Zeit tut das Ihre dazu.

Jetzt bin ich
umfangen von Deiner Liebe.
Und Du
von meiner Liebe zu Dir.

So gehen wir Hand in Hand
mit Vorfreude durch Zeit und Raum ob dessen,
was unter dem Schnee empor kommen mag.

Ein wenig
kann ich es schon sehen.

Hilde Domin hat mich wohl inspiriert. Ich bin erfüllt von Dankbarkeit, dass ich die Möglichkeit habe, mich durch Worte auszudrücken. DAS ist mein Seelenbalsam.“

Wissen.

Ich liebe Bücher nach wie vor. Seit dem 3. Mai habe ich mit Interesse jedoch nur in einem einzigen gelesen. Nein, wenn ich es genau nehme, waren es zwei: die Gesamtausgabe der Gedichte von Hilde Domin und in mir selbst.

Das Wissen, das in Büchern steht, sind fremde Gedanken. Gedanken, die jemand anderes gedacht hat. Da erklärt jemand etwas mit seinen Worten. Nicht mit meinen Worten. Ich kann dem zustimmen oder nicht. Oder ich mache mir mit seinen Gedanken meine eigenen. Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden. Ich liebe es, aus „alten“ Sachen etwas neues zu machen. So auch aus alten Gedanken. In diesem Blog habe ich bereits viel Lektüre zitiert, die mich auf verschiedene Art und Weise berührt oder weitergebracht hat.

Doch im Moment kann ich das nicht. Keines meiner Bücher spricht zu mir. Ein jedes erscheint mir als nicht genug. Ja, sogar als belanglos.

Keines meiner Bücher kann mir geben, was nicht schon in mir ist. Jetzt *weiß* ich auch in meinem Herzen, dass ich alles Wissen tatsächlich in mir trage. Dies ist nicht mehr nur ein intellektuelles Erkennen dieser immerwährenden Wahrheit, sondern eine Erkenntnis, die tief in meinem Innern ruht. Ich weiß aber auch, dass ich, um dieses Wissen abzurufen oder wieder zu entdecken, mich manchmal anderer Quellen bedienen kann. Das können auch Bücher sein, die mich auf die richtige Spur bringen. Zur Zeit ist es jedoch so, dass ich das Wissen, das ich benötige, aus mir und meiner göttlichen Anbindung schöpfe.

Wenn ich einmal etwas nicht weiß, vertraue ich darauf, dass ich die Antwort auf meine Frage zum geeigneten Zeitpunkt erhalten werde. Das Wissen ist dann oft ganz plötzlich da. Es formt sich wie unhörbare Worte als ein Gedanke, der plötzlich Gewissheit ist. Das ist meine Gabe.

Und das ist mein Versprechen an die Welt.

Ich gelobe, meine Gaben nach bestem Wissen und Gewissen immer nur zum höchsten und besten Wohle von allen Beteiligten und Allem-was-ist zu gebrauchen. Va nim. So ist es. Amen.

Bei meiner Arbeit mit der Lemurianischen SchöpfungsMatrix funktioniert das ganz genauso. Ich werde durch Navastim oder Anisafe angeleitet bzw. sie sind im Hintergrund immer mit dabei. Nicht als Überwachung, sondern als liebevolle Begleitung. Manchmal vergewissere ich mich bei ihnen, ob ich ein zu aktivierendes Matrixfeld richtig verstanden habe. Bisher ist es jedoch noch nicht vorgekommen, dass ich mich „verhört“ habe.

Ich setze also jedes Mal wieder den Fuß in die Luft und erfahre, dass sie trägt. Auch wenn oder obwohl ich nicht sehen kann, worauf sie fußt: Auf Glaube, Vertrauen und innerem Wissen.

So nehmen eine unendliche Dankbarkeit und Gewissheit in mir immer mehr den Raum ein, den vorher Leere und Heimatlosigkeit ausfüllten.

Das Neue.

An dieser Stelle könntest Du jetzt vielleicht das Happy End und eitel Sonnenschein erwarten. Doch nein, so ist es nicht. Auch mich überkommt immer mal wieder der Zweifelvirus, ob das, was ich da mache, erlebe und in die Welt hinaustrage, so richtig ist. Ob ich denn wirklich auf meinem Weg bin und in die „richtige“ Richtung laufe. Natürlich weiß ich, dass wir alle zu jeder Zeit immer auf unserem, dem „richtigen“ Weg sind. Und trotzdem. Ich habe ja keine Lust, immer wieder irgendwelche Umwege zu laufen. Ich möchte gerne einfach mal geradlinig ans Ziel kommen. Auch wenn es nur ein Zwischenziel ist.

Es gibt Tage, da ist mir alles so dermaßen kristallklar, dass ich nicht den leisesten Anflug von Zweifel habe. Und an anderen Tagen frage ich mich, was ich denn hier, um alles in der Welt, eigentlich mache? Ob ich denn noch ganz bei Trost bin, mich auf meine Innere Stimme und Gott zu verlassen und nicht auf das, was von der Wissenschaft oder der Allgemeinheit anerkannt wird? Ob ich mich nicht vielleicht durch fremde Gedankenmanipulation auf einem Irrweg befinde und so der dunklen Seite der Macht in die Hände spiele?

Doch dann fällt es mir wieder ein:

Wenn alle nur diejenigen Gedanken denken, die schon einmal gedacht wurden, kann niemals etwas Neues entstehen.

Dann gibt es keinen Fortschritt, keine Entwicklung, keinen Aufstieg, keine Erleuchtung, kein Heureka! Sondern nur das, was sowieso schon da ist. Und das – obwohl es so viel ist, bitte nicht missverstehen – ist mir zu wenig. Ich bin hier, um etwas Neues zu erschaffen. Neue Verbindungen zu knüpfen, wo vorher keine waren. Neue Methoden zu entwickeln und mich dem voll und ganz hinzugeben.

Dafür bin ich bereit, neue, einzigartige Wege zu gehen und Gedanken zu formen, die unkonventionell oder eigenwillig sind. Dafür bin ich bereit, vermeintlich ketzerische Ideen in die Welt zu tragen, um zu sehen, wie oder ob sie sich zu (Allgemein-)Wissen entwickeln. Dafür bin ich auch bereit, nicht jedermanns Liebling zu sein.

Ja, ich bin bereit. Wer weiß, zu welcher Gewissheit meine Gedanken in Zukunft beitragen werden?

Was auf jeden Fall unkonventionell und neu ist, ist unsere Arbeit mit der Lemurianischen Heil-Matrix. Selbst meine Mutter fragte mich, ob ich mir denn sicher sei, dass das auch alles so richtig sei. Das fand ich ungewöhnlich, denn normalerweise steht sie fast allem, was ich mache mit Wohlwollen gegenüber. Doch ich gebe zu, dass auch meine inneren Antennen auf Hab-Acht-Stellung waren, als Ellen Kosma SiebenSonne und ich diese Arbeit entdeckten und entwickelten. Das ist auch völlig in Ordnung, denn wir sollen ja nicht blind (da haben wir’s wieder…) irgendwelchen Hirngespinsten hinterher rennen.

Nach x-maligem Testen und viel Ausprobieren war jedoch schnell klar, dass es mit der lemurianischen Heil-Energie alles seine Richtigkeit – und vor allem: Wirkung – hat. Die (Nach-)Wirkungen unserer Weltpremiere-Session sind bei den meisten Teilnehmer*innen sehr spürbar. Genauso, wie bei uns als Anwenderinnen. Denn wir werden jedes Mal für eine Session sehr gut vor- und nachbereitet. Das Gefühl der Heimatlosigkeit und Leere kam ja nicht von ungefähr… ?

Vielleicht magst Du beim nächsten Mal IM EINKLANG MIT DEINER GÖTTLICHKEIT auch dabei sein. Ich würde mich freuen!

Schöpfe Dein Sein – L(i)ebe Deine Göttlichkeit!

Sabine

P.S.: Jetzt interessiert mich noch, was Du in Büchern gefunden hast, das Dich inspiriert hat. Gibt es vielleicht sogar eines, das Dein Leben nachhaltig beeinflusst hat? Oder eine Zeitschrift, ein Blog oder Vortrag? Ich freue mich, von Dir zu hören.

P.P.S.: Wenn auch Du Lust hast, Neues zu denken und zu erleben, dann sei bei der nächsten Gruppen-Session von IM EINKLANG MIT DEINER GÖTTLICHKEIT am 19. Juni 2019 dabei. Hier geht’s zur Anmeldung.

P.P.P.S: Wenn Du erfahren möchtest, wenn es hier einen neuen Blog oder etwas anderes Neues gibt, dann abonniere den kostenlosen SchöpferGötter Newsletter. Als DANKESCHÖN erhältst Du mein Webinar “Was hab ich nur falsch gemacht? Wie Schuld, Scham und Selbstzweifel unser Leben zermürben”.

P.P.P.P.S.: Das Bild ist von Philipp Berndt.

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Showing 4 comments
  • Hilke

    Oh ja, liebe Sabine,
    es gibt so viele Bücher und Zeitschriften, die mich nachhhaltig bereichert haben! Die Gespräche mit Gott- Bücher, die Kryon/Lee Carroll- Bücher (!), Hellinger bücher und Zeitschrift, und ganz viele andere. Ich habe festgestellt, daß sie alle wie Leitplanken auf meinem Weg waren. In der Regel ist es so, daß sie -wie du auch sagst – etwas in mir zum Klingern brachten, was bereits da war, so daß ich es bewußt integrieren konnte, oder bzw. und ein Umdenken bewirkten. Sie haben mein Leben sehr beeinflußt, mir andere Dimensionen erinnert, von denen ich schon anfing zu denken, daß es meine Hirngespinste seien.
    Derzeit lese ich die Lasinksi-Bücher und wieder ist das, was man mir nicht glauben wollte, auf Papier gedruckt. Ich sagte grad heute zu meinem Mann, daß all die Bücher mir immer geholfen haben, mich nicht so einsam zu fühlen, daß sie mir Erleichterung brachten, meist nach dem Motto „hab ichs doch gewußt“. Und so konnte ich immer weiter hier sein. Ja, das ist es für mich: sie halfen und helfen mir, hier zu bleiben.
    Auch was du mit gelegentlichen Selbstzweifeln vorsichtig geschrieben hast: sehr wenige geben das zu, danke dir dafür!!! Die andere Seite dieser Medaille ist gesundes Hinterfragen seiner selbst und seines Weges, „bin ich noch im EINklang?“, so erlebe ich es und hinterfragen ist etwas, was heutzutage äußerst wichtig ist. Das ist mein Resümee nach vielen Selbstzweifeln, sie sind ein Aspekt der zur Heilung führt. Für mich 🙂

    • Sabine

      Liebe Hilke,
      die Gespräche mit Gott- und andere Bücher von Neale Donald Walsch mag ich auch sehr. Mich haben die Channelings von Pamela Kribbe auch allesamt sehr berührt und bereichert auf meinem Weg. Bei vielen habe ich mich zum ersten Mal richtig verstanden gefühlt und das ist ein wunderbares Gefühl, wenn man sonst eher spürt, dass man nicht OK ist. Ich habe damit eine ganze neue Welt entdeckt. Ebenso mit den Büchern von Dolores Cannon, die es bisher ja leider nicht auf Deutsch gibt.
      Du hast das Zugeben meiner Selbstzweifel angesprochen: Als ich den Blog veröffentlicht habe, dachte ich kurz: „Mist. Einerseits arbeite ich als Coach und bin in dem Moment ja Berater und Unterstützer und andererseits erwarten die Menschen, dass ich es doch jetzt „geschafft“ haben müsse. Keine gute Werbung…“ Doch dann war mir im selben Moment auch klar, dass ich die Selbstzweifel immer wieder brauche. Ich spüre sie schon lange nicht mehr so stark wie früher, doch immer noch genug, um mich und mein Tun zu hinterfragen und um meinen Klienten noch wertvoller zu sein, weil ich durch diese Situationen hindurch und gestärkt aus ihnen hervorgehe. So werde ich immer wieder daran erinnert, wie es sich anfühlt.
      Das Universum macht keine Fehler. ?
      Alles Liebe
      Sabine

  • Hilke

    Liebe sabine,
    die wunderbare Pamela Kr. ist ein gutes Beispiel, ich habe ihr Buch gelesen „die dunkle Nacht der Seele“, wo sie von ihren eigenen haarsträubenden Erfahrungen schreibt. Sie öffnet sich vollkommen, auch für ihre Leser. Die Art wie sie damit umging und -geht, finde ich einfach großartig. Ihr vertraue ich als Medium od. Coach mehr, als jemandem, der immer alles nur „rosa“ sieht und im Grunde nicht weiß, wovon ersiees spricht.
    So wird es bei dir auch sein,
    ich wünsche dir und auch Kosma 7sonne alles Liebe

    • Sabine

      Danke Dir! ?
      Ja, die „Nacht meiner Seele“ ist ein ganz wichtiges Buch. Nicht nur, weil Pamela darin so offen über ihre Situaion spricht, sondern auch, weil es noch einmal aufzeigt, wie wichtig es ist, sich als Heilerin bzw. Lichtarbeiterin
      1. nicht für alles verantwortlich zu fühlen,
      2. sich nicht als „Wissende“ gegenüber „Unwissenden“ misszuverstehen und
      3. sich selbst treu zu bleiben.
      Ich werde wohl demnächst nochmal darin lesen. Danke für die Erinnerung! ?