Mit der liegenden Acht zu Harmonie und Frieden
Ihr Lieben,
es ist nicht neu, doch immer wieder interessant, wenn ich beobachten kann, wie das Leben in Wellen verläuft. Vor zwei Tagen wollte ich Euch eigentlich noch einen Text hinterher schicken zur Angst und zur Beschäftigung mit alten, vergangenen Themen und warum das wichtig sein kann. In meinen Morgenseiten steht der Text schon fix und fertig, doch sollte er wohl nicht zu Euch gelangen. Was ich Euch jedoch noch hinterher schicken möchte, ist ein Zitat von meinem Vater, das mich auf meinen letzten Text hin erreichte und ein Extrakt zum Thema Angst des Buches „Jetzt“ von Eckhart Tolle ist:
„Angst entsteht immer dann, wenn wir zu viel denken und alles über unseren Verstand abwickeln wollen.“
Weiter schreibt mein Vater: „Der Verstand spielt uns einen Streich. Wir beabsichtigen z.B. etwas zu tun, was naturgemäß in der Zukunft liegt, und wir kennen das Ergebnis nicht, nur als einzige Sicherheit den evtl. Weg dahin, und dann folgt Unbekanntes. Es entsteht Unsicherheit – wir lassen sie zu – und schon entwickelt sich daraus das Gefühl, „was wird sich da nicht alles ereignen? Geht das auch gut?“ Das empfinden wir als Angst in vielfältiger Ausprägung.
Da unser Geist fast immer zwischen Vergangenheit und Zukunft hin und her pendelt, fehlt der Fixpunkt, das Jetzt, aus dem alles entsteht. Wir versuchen, aus Erfahrungen der Vergangenheit eine Zukunft zu basteln und vergessen dabei den Input, der nur aus dem Jetzt kommen kann und uns Kraft gibt.“
Ich fand das wunderbar zusammengefasst. Ja, das Hier und Jetzt ist der Moment, in dem wir handeln können, in dem wir auch unsere Zukunft bestimmen können und sogar unsere Vergangenheit. Es gibt ja zum Beispiel Hypnosetechniken, bei denen ein vergangenes traumatisches Ereignis umgeschrieben wird, um Glaubensmuster und Blockaden, die aus dieser Situation heraus in unserem jetzigen Leben wirksam sind, zu lösen. Ich selbst habe das mit dem Umschreiben noch nicht probiert, da ich die Blockaden, die ich wahrnehme, mit EFT bearbeite. In diesem Zusammenhang halte ich es auch für wichtig, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Es geht mir dabei nicht darum, um noch eventuell bestehendes Karma aufzulösen, denn überall wird geschrieben, dass wir kein Karma mehr zu erfüllen hätten. Doch können uns erlebte Situationen aus diesem oder aus anderen Leben unser Leben im Hier und Jetzt erschweren. Wenn wir immer wieder das gleiche erleben, uns immer wieder die gleichen Hemmnisse einschränken oder uns dadurch Entscheidungen erschwert werden, uns Glaubenssätze, wie zum Beispiel „Ich kann das nicht. Ich bin nicht gut genug. Ich weiß nicht genug. Ich bin unfähig. Ich bin nicht liebenswert. Nur wenn ich mich anstrenge, kann ich was erreichen. Wer viel verdienen will, muss andere Dinge dafür opfern. …“ im jetzigen Leben einschränken, dann kann es sehr sinnvoll sein, in die Vergangenheit zurück zu blicken und zu schauen, wo uns diese Glaubenssätze vielleicht zum ersten Mal begegnet sind. Zwar legen wir in dem Moment unseren Fokus auf das negative Glaubensmuster, aber da wir im gleichen Moment klopfen, lösen wir dadurch in unserem Hirn die Einbahnstraße auf, die immer wieder zu gleichen Ergebnissen führt(e) und legen eine neue Abzweigung an. Wir sperren sozusagen durch das Klopfen den Weg in die alte Einbahnstraße. Das ist so einfach wie genial und sehr effektiv.
Im Prinzip kann diese Technik jeder anwenden. Die Kunst ist jedoch, die richtigen Fragen zu stellen und auch wirklich alle Aspekte einer Situation zu berücksichtigen, sodass die daraus resultierenden energetischen Blockaden dauerhaft gelöst werden können. Dafür schauen wir uns nur die Wirkung im Hier und Jetzt an, das, was diese Situation JETZT noch in uns auslöst an emotionalen Spannungen. Somit schlagen wir auch wieder den Bogen von der Vergangenheit ins Hier und Jetzt. Weil das Jetzt, die Gegenwart, das ist, was zählt – und wenn wir uns in unserer Gegenwart (im doppelten Wortsinn) wohl fühlen, lässt uns das auch befreiter und unbeschwerter in die Zukunft blicken. Die Vergangenheit können wir dann einfach sein lassen.
Hm, nun habe ich Euch doch noch etwas über die Angst und die Beschäftigung mit der Vergangenheit hinterher geschickt. 😉 Ich hatte jedoch vor, Euch etwas über die liegende Acht zu erzählen und zu den Wellenmustern, die ich immer stärker wahrnehme. Vielleicht geht es Euch ähnlich. Bei mir ist es ein Muster, das zwischen zwei Extremen hin und her pendelt, nämlich dem Aktionismus auf der einen Seite und der völligen Lethargie auf der anderen. Damit einher gehen die unterschiedlichsten Gefühle, die ebenfalls sehr stark schwankend und dualistisch geprägt sind, wie Euphorie und Traurigkeit. Manchmal denke ich auch, dass das alles totaler Quatsch ist und dann kommt mir nicht mein Leben hier, sondern meine spirituelle Existenz als eine Illusion vor.
Gerade vor zwei Tagen stand ich ziemlich gut gelaunt in der Küche und dachte plötzlich, wie aus dem Nichts: „Was ist, wenn ich mir das alles nur einbilde? Was ist, wenn ich einfach nur eine blühende Fantasie habe? Was ist, wenn es die Sirianer, die Plejadier, die Hathoren, die Engel, Erzengel, aufgestiegenen Meister, die Arkturianer, die Tier- und Pflanzengeister, die Devas und die Wesenheiten des Himmels, der Erde, des Wassers, des Feuers und des Äthers etc. gar nicht gibt? Was ist, wenn das die Illusion ist, derer ich mich hingebe?“ Und von einer auf die andere Minute kippte meine bis dahin euphorische Stimmung ins totale Gegenteil. Das übertrug sich sofort auf meinen Sohn, als er nach Hause kam und auch er war nicht mehr so gut drauf, sondern ziemlich grantig.
Heute, jetzt, kann ich über diese Situation wieder gut reflektieren und frage mich, warum ich nicht sofort auf die Idee gekommen bin, alles um mich herum und mich selbst energetisch zu reinigen? Gute Anleitungen hierfür gibt es zum Beispiel in Christines Büchern „1. Hilfe für Lichtarbeiter und 1. Hilfe für Gaia, Band 1 und 2“ und bei Andrea Moutty in ihrem Buch „Klar und wach“. Wenn ich mir nicht viel Arbeit machen möchte, benutze ich einfach die Raumsprays von Aurasoma, zusätzlich zu den „Sprüchen“. Und wenn ich nicht selber in alle Ecken gehen möchte, dann geht es sogar noch einfacher: Ich habe so eine Art Luftbefeuchter, einen kleinen Wasservernebler, und dem setze ich einfach einige Sprühstöße z. B. von Lady Nada zu und schon wird die ganze Atmosphäre hier viel liebevoller und harmonischer. Außerdem nutze ich gerne die Musik von MyEric, nur ist leider unser CD-Player beim Umzug kaputt gegangen und wir haben noch keinen neuen.
Die liegende Acht – vollkommenes kosmisches Gleichgewicht
Ja und wenn wir schon bei der Harmonie und Liebe sind, sind wir auch gleich bei der liegenden Acht, auch „Lemniskate“ genannt. Die liegende Acht sorgt nämlich auf allen Ebenen für Ausgleich und ist sehr vielseitig einsetzbar. Sie steht für das „vollkommene kosmische Gleichgewicht. Ihr Zentrum ist ruhend, aber um das Zentrum herum existiert der ewig wiederkehrende lebendige Fluss. Der Geist steigt hinein in die Materie, versteht ihre Gesetzmäßigkeiten, überwindet sie, tritt aus dem absoluten Stagnationspunkt heraus, um wieder aufs Neue in das Urkontinuum zurückzukehren“, so Barbara Haider-Rauter in ihrem Buch „Die Kraft der liegenden Acht“. Sie steht also für Harmonie, für Frieden in uns und um uns herum, für die Unendlichkeit, „für die immer währende Weiterentwicklung und für den Ausgleich. Sie beschreibt das Absolute und ist in sich der Ausdruck von Eins-Sein, von Heil-Sein und von Ganzheit.“ Damals, als ich diesen Blog startete, habe ich dieses Symbol intuitiv gewählt, weil es mich schon immer faszinierte. Doch je mehr ich in die Bedeutung eintauche, desto passender erscheint es mir.
Barbara Haider-Rauter beschreibt in ihrem Buch einige Anwendungsmöglichkeiten für dieses ausgleichbringende Symbol. So zum Beispiel die Anwendung in der Partnerschaft, indem wir in die eine Schlaufe der Acht unser eigenes Bild und in die andere Schlaufe das Bild unseres Partners legen/kleben und eine liegende Acht drumherum malen, oder sie auch mit einem Wollfaden legen. Wenn wir dieses Blatt Papier oder diese kleine Skulptur dann noch an einen heiligen Ort legen, dann würde die Wirkung noch verstärkt werden und sich die Beziehung ausbalancieren. Sie betont dabei immer wieder, dass es sich hierbei nicht um ein Eingreifen handle, sondern dass bei dieser Anwendung „lediglich“ der harmonische Fluss der Energien wiederhergestellt werde. Ich habe das für mich so interpretiert, dass die göttliche Ordnung wieder hergestellt wird. So könnten wir, immer in Übereinstimmung mit Spirit, versteht sich, die Namen von zwei verfeindeten Völkern in jeweils eine Schlaufe der Acht schreiben und sehen, was passiert. Genau das gleiche könnten wir mit verfeindeten Menschen oder Familien tun. Oder mit der Menschheit und Gaia. Oder mit uns selbst und unserem Vorgesetzten etc.
Vor gut zwei Jahren habe ich mich intensiv auch mit der neuen Homöopathie beschäftigt, bei der man heilende Zeichen direkt auf die Haut malen kann. In Anlehnung dessen schlägt Frau Heider-Rauter ebenfalls vor, die Lemniskate bspw. direkt auf schmerzende Stellen am Körper zu malen. Auch sei das für unsere Tiere möglich, wenn sie Schmerzen hätten oder krank seien. Bei Katzen schlägt sie allerdings vor, nichts auf das Fell zu malen, sondern lediglich mit einem Finger in ihr Energiefeld zu „zeichnen“. Genauso könnten wir auch unser Wasser energetisieren und mit der Schwingung der liegenden Acht aufladen. Entweder, indem wir mit dem Finger eine liegende Acht in die Oberfläche des Wassers zeichneten, oder indem wir unser Glas oder eine Wasserkaraffe, auf einen Zettel stellten, der die liegende Acht zeigt. Sie betont, dass erst in die eine und dann auch in die andere Richtung gezeichnet werden solle. Die liegende Acht kann also vieles wieder mehr in Balance bringen und ich glaube, davon könnte ich und auch die Welt um mich herum einiges vertragen.
Heute Morgen las ich nach langer Zeit mal wieder die Monatsbotschaft von Hilarion, die hier auf Tor in die Galaxien bereitgestellt wird. Darin hieß es, dass wir nützlich sein sollten und unser Wissen teilen sollten, was ich hiermit getan habe. 🙂 Zudem spricht Hilarion, wie viele andere auch, davon, wie wichtig es ganz besonders jetzt sei, immer wieder in die Natur zu gehen, um uns nicht nur zu bewegen, sondern auch, um uns zu erden und das einströmende Licht zu kanalisieren. Das hilft dann auch dabei, mit den etwaigen körperlichen Symptomen besser zurecht zu kommen.
Außerdem möchte ich Euch auf den neuen Blogpost von Christine hinweisen, in dem es darum geht, unsere eigene Wahrnehmung zu schulen und nur dem zu vertrauen und das für uns als wahr anzunehmen, bei dem wir ein uneingeschränkt positives Gefühl haben. Nämlich ein licht- und liebevolles. Ich zumindest lese beim ersten Gefühl von Angst oder Sorge, das beim Lesen eines Artikels aufkommt, entweder gar nicht oder nur mit großer Skepsis weiter und ordne das für mich dann ganz anders ein, als bei Texten, die sich für mich als absolut stimmig anfühlen. Wie zum Beispiel bei den Channelings von Pamela Kribbe. Da ist immer so viel Liebe und Wertschätzung spürbar, dass es mir bisher noch nicht einmal passierte, diese nicht als für mich wahr anzuerkennen.
So, jetzt muss ich erst einmal an die Frische Luft und ein paar Kniebeugen machen. 😉 Ich wünsche Euch ein wunderbar harmonisches Wochenende mit gaaanz viel Sonnenlicht und Liebe!
Sabine
P.S.: Das Bild und die liegende Acht hat mein Sohn für Euch gemacht. 🙂
Danke meine Lichtschwester du bist echt so ein Sternchen ….Freu mich echt sehr von dir gehört zu haben …..Zwecks plejaden usw da hast du dir selbst beantwortet wo du alles warst herstammst usw ….herrlich dich hier zu treffen bin sehr glücklich darüber…..meine beiden Mädels merken auch immer sofort wenn was ist ….hab dich lieb knuddel dich ganz doll….und zweifel nicht so das hast du garnicht nötig ….das wird nur hervorgerufen von welchen die nicht wollen das man so strahlt nicht alles ist der Verstand alles liebe wünscht dir Nuria\’Delena melanie
Liebe Melanie,
danke Dir für Deinen Kommentar. Ja, da geht schon ganz schön was ab in der Atmosphäre. Und wegen der ganzen Außerirdischen etc.: erst neulich \“war\“ ich in Atlantis, das war auch ganz toll, aber ich weiß noch nicht so recht, was ich mit den Informationen anfangen soll. Na, es wird sich zu gegebener zeit wohl bemerkbar machen. 🙂
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
zum Thema 8 habe ich hier ein Video zum anschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=L-oSlijCIEg
Seit 7 Jahren beschäftige ich mich mit dem
Phänomen der Orbs.
Die 8 innerhalb der Orbs in dem Film
sind allerdings nicht liegend.
Herzensgrüsse von Bea
Liebe Bea,
danke Dir für den link zu dem Video. Orbs finde ich auch sehr interessant, habe aber schon lange keine mehr gesehen. Und das mit der 8 darin ist mir noch gar nicht aufgefallen, toll! Ich habe mich auch schon öfter mit Numerologie beschäftigt und Barbara Heider-Rauter beschreibt in ihrem Buch auch nochmal viele Stellen, wo man die liegende Acht findet und auch, was die 8 in den diversen Kulturkreisen bedeutet.
Herzliche Grüße
Sabine